- D 1933
- 35mm
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R: Carl Boese, B/Liedtexte: Kurt Schwabach, M: Franz Wachsmann, D: Franziska Gaál, Paul Hörbiger, Otto Wallburg, Hilde Hildebrand, Margarete Kupfer, Kurt Lilien, 80‘
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Es kommt, wie es kommt. Für eine kleine Weile müssen die Blumenverkäuferin Veronika (Franziska Gaal) und der Geschäftsmann Paul (Paul Hörbiger) so tun, als seien sie verheiratet. Da die gar nicht auf den Mund gefallene Veronika ohnehin in den etwas hüftsteifen Paul verliebt ist und dieser Paul auch kein Herz aus Stein hat, könnte das Glück der beiden rasch vollkommen sein. Doch zwei weitere Paare treten auf: hier der fidel übersprudelnde Otto Wallburg und die mondäne Hilde Hildebrand, die ein für ihre überlegene Ironie bekannter Revuestar war; dort Kurt Lilien als Pauls Hausdiener Emil und Margarete Kupfer als neue Köchin. Ihr zuliebe rasiert Emil sogar seinen Schnurbart ab.
Die jüdische Ungarin Franziska Gaál als frech-verliebte Veronika ist die Sensation des Films und singt den Titelsong. Auch die anderen Darstellerinnen und Darsteller glänzen. „Neben ihr, nobel und ein bißchen vertrottelt, Paul Hörbiger, der kleine, vergnügte Kurt Lilien und, in der Rolle einer dummschlauen Eifersüchtigen, prachtvoll als Type und bemerkenswert als schauspielerische Leistung, Hilde Hildebrand. Das Publikum – vergnügt und beifallsfreudig.“ (Berliner Lokal-Anzeiger, 30.8.1933) Im Vorfilm ermahnt Kurt Lilien die Benutzer öffentlicher Telefonzellen: Fasse Dich kurz! (ps)