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Molly und Chin sind ein scheinbar glückliches, wohlhabendes Paar, doch ihre Verstrickungen in Lügen, Begehren und Abhängigkeiten stürzen sie und alle um sie herum innerhalb weniger Tage in eine Krise. Mit seiner düsteren Satire über eine Gruppe von Yuppies in Taipeh und deren sich überkreuzenden Arbeits- und Liebesbeziehungen hält ein neuer Tonfall in Yangs Werk Einzug. Edward Yang: „Die Situation in ganz Asien ist gegenwärtig katastrophal. Es ist kein ökonomisches Problem, kein finanzielles Problem, kein politisches Problem, es ist ein ernsthaftes kulturelles Problem. A Confucian Confusion ist der erste und bisher einzige Versuch einer Selbstreflexion: eine Untersuchung dessen, was falsch daran ist, mit einer Ideologie aus dem vierten Jahrhundert vor Christus ins 21. Jahrhundert zu starten.“ Mit A Confucian Confusion wurde Yang erstmals in den Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes eingeladen. (jw)

A Confucian Confusion

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