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Schweigend schreiten der Imker Yakub und sein sechsjähriger Sohn Yusuf durch die Wälder im Nordosten der Türkei. Sie suchen hohe Bäume, um dort Bienenkörbe zur Gewinnung des für die Region typischen schwarzen Honigs aufzustellen. Als der Vater den Bienen in eine entlegenere Bergregion folgt, lässt er Yusuf zurück. Immer länger dauert das Warten auf die Rückkehr des geliebten Vaters. Im Traum verkehrt sich der lichtdurchflutete Wald für Yusuf zum Ort der Sehnsucht und der Magie. Semih Kaplanoğlus Film taucht ein in die Natur des Pontischen Gebirges, in eine verschwindende Welt. Der Honig erscheint als Essenz dieser Welt. Auf der Berlinale wurde Bal 2010 mit dem Goldenen Bären als bester Film ausgezeichnet. (mbh)

Bal