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Nach dem Tod ihres Vaters bleiben Aschenbrödel nur ihr Pferd, ein Hund und eine Schmuckschatulle. Den Gutshof dagegen behält die herrschsüchtige Stiefmutter für sich und ihre eitle Tochter Dora, die sie gern beim Hofball mit dem Prinzen bekannt machen möchte. Doch statt auf dem Hofball zu tanzen, reitet der Prinz lieber zum Jagen in den verschneiten Wald und begegnet dort Aschenbrödel. Glück, Tapferkeit und drei verzauberte Haselnüsse sind nötig, damit das arme Mädchen und der Prinz zu einem Paar werden.

Gedreht wurde die tschechoslowakisch-deutsche Koproduktion in den Studios in Babelsberg und Prag, vor allem aber an mittelalterlichen Originalschauplätzen wie Schloss Moritzburg bei Dresden und dem Wasserschloss Švihov im Böhmerwald. Schon kurz nach dem Kinostart in der Tschechoslowakei und der DDR kam der hervorragend ausgestattete und gespielte Film auch in der Bundesrepublik ins Kino und lief später regelmäßig im westdeutschen Fernsehen. (ps)

FSK-Freigabe: ohne Altersbeschränkung

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel