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Die Französin Marthe (Virgine Ledoyen) kommt nach Taipeh und sucht ihren britischen Liebhaber, der sie schwanger in Paris sitzengelassen hat. Sie trifft auf eine Gruppe von Nachtgestalten, die sich auf alle möglichen Arten durchs Leben schlagen, darunter Red Fish, dessen Vater ein von der Unterwelt gesuchter hochverschuldeter Business-Tycoon ist.

Durch die Demokratisierung Taiwans ist Taipeh Mitte der 1990er Jahre zu einem Ort multinationaler Einflüsse geworden, an dem sich Fremde und Einheimische in oftmals dysfunktionalen Konstellationen wiederfinden. Mahjong ist eine so satirische wie verzweifelte Zustandsbeschreibung dieser globalisierten Welt und für den Filmkritiker Jonathan Rosenbaum Yangs wütendster Film. (jw)

Mahjong

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