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Der Dokumentarfilmer, Schriftsteller und Essayist Georg Stefan Troller ist ein großer Anreger seiner Zeit und war als Fernsehjournalist Vorbild für Generationen: Mit dem legendären WDR-Magazin Pariser Journal brachte der Fernseh-Autodidakt ab 1961 das savoir vivre in die deutschen Wohnzimmer, mit den halbstündigen Portraitfilmen Personenbeschreibung führte er seine Arbeit beim ZDF über drei Jahrzehnte hinweg fort und wurde zum Chronisten einer ganzen Epoche. Dabei sind Trollers Fernsehfeuilletons nie „einfache“ Porträts, sondern immer komplexe Begegnungen, in denen nicht allein die Antworten der Porträtierten zählen, sondern auch die Fragen des Reporters und die – stets von Troller selbst gesprochenen – Reflexionen aus dem Off. Aus Anlass seines 95. Geburtstages widmet die Deutsche Kinemathek Trollers stilprägender Fernseharbeit eine achtteilige Filmreihe, die im Kino am Bundesplatz und im Zeughauskino parallel gezeigt wird.

Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit ZDF, WDR, SWR, NDR und BR.
Wir danken Carl F. Hutterer für das freundliche Angebot, sein Foto verwenden zu dürfen. (© Carl F. Hutterer)

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