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Seit mehr als 100 Jahren erzählen deutsche Filmemacher von Brasilien, produzieren mal Klischees, mal kritische Erkenntnis, suchen, lernen, reflektieren. Und fast genauso lange befassen sich auch schon brasilianische Filmemacher mit Deutschland und der deutschen Einwanderung nach Brasilien. Nicht Samba, Karneval und Fußball stehen deshalb im Mittelpunkt der Retrospektive WO LEIDENSCHAFT WIE FEUER BRENNT, sondern der kulturelle Austausch, der bis heute immer auch historisch und ideologisch geprägt ist. Wie schauen Deutsche auf Brasilien und wie schauen Brasilianer auf Deutschland? Diese Frage beantwortet die von Wolfgang Fuhrmann und Philipp Stiasny kuratierte Filmreihe aus ganz unterschiedlichen, überraschenden Perspektiven. Zum Vorschein kommt die vielfach gebrochene Geschichte einer anhaltenden Faszination füreinander.

Die Retrospektive wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds. Kooperationspartner sind die Brasilianische Botschaft in Berlin, das Bundesarchiv-Filmarchiv, CineGraph Babelsberg e.V., die Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, das Ibero-Amerikanische Institut, das Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin und das Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich.

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