Come Live with Me
Come Live with Me
US 1941, R: Clarence Brown, B: Patterson McNutt, K: George Folsey, M: Herbert Stothart, D: James Stewart, Hedy Lamarr, Ian Hunter, Verree Teasdale, 86’ · 16mm, OF
SA 17.08. um 20 Uhr + MI 21.08. um 20 Uhr · Einführung am 17.08.: Ruth Barton
Vorprogramm
Hedy Lamarr Sells War Bonds (The March of Times) US 1942, R: Louis de Rochemont, 1’ · Digital SD
Weil ihr Visum abgelaufen ist, beabsichtigt die österreichische Emigrantin Johnny (Hedy Lamarr), einen US-Bürger zu heiraten. Ihr Liebhaber, der Verleger Kendrick (Ian Hunter), bezahlt ihr zwar ein luxuriöses Leben, ist aber bereits verheiratet. Dem armen Schriftsteller Bill Smith (James Stewart) bietet sie an, im Falle einer Hochzeit dessen wöchentliche Ausgaben zu übernehmen. Smith geht auf das Geschäft ein und wartet wöchentlich auf den Besuch seiner Frau. Zugleich hat er den Stoff für einen Roman gefunden. Come Live with Me wird im Film gleichsam mitgeschrieben. Das Skript geht an Kendrick, der nun rasend vor Eifersucht Johnny heiraten will.
Lamarr weigert sich, die Exilantin ohne Pass auf die gleiche gewandte Art zu spielen, wie dies ihre Kolleginnen in diesem Komödien-Genre tun. „Erst im letzten Moment entscheidet sie sich für ihren ‚legalen‘ Ehemann, so dass das Happy End aufgesetzt erscheint. Dennoch bleibt der Ruch der Luxusnutte und Ehebrecherin an Johnny hängen, so dass die Zuschauer nicht recht wussten, wie sie die Geschichte einzuordnen hatten.“ (Jan-Christopher Horak) (sa)
Wir zeigen eine Kopie des UCLA Film & Television Archivs.