Direkt zum Seiteninhalt springen
N. n.

Das goldene Zeitalter der Kinematographie – Teil 3

„Sie ist die Krönung und Blüte der Magie des 19. Jahrhunderts; die Kristallisation von Äonen von tastenden Zaubereien“, wird der Filmpionier William Dixon im dritten und letzten Teil von Das Goldene Zeitalter der Kinematographie zitiert. Mitte der 1970er-Jahre, als Hartmut Bitomsky gemeinsam mit dem WDR-Redakteur Werner Dütsch das frühe Kino der Jahre 1895 bis 1914 aus den Filmarchiven auf die Mattscheibe brachte, war dieses kaum erforscht und noch weniger sichtbar. Sie schufen eine Pionierarbeit der Filmvermittlung, mit viel Begeisterung für die Magie des Kinos, aber auch kritisch-analytischer Distanz. (fl)

Kulturrevue – Teil 1

Der drei Jahre später entstandene Vierteiler Kulturrevue stellt eine Weiterentwicklung dar. Nun ist die Kinematographie nur noch der gleichberechtigte Teil einer vielfältigen visuellen Kultur und Kulturrevue damit der Versuch, Walter Benjamins Passagenwerk auf den Film zu übertragen. Es ist der Versuch eine Geschichte des 19. Jahrhunderts allein mit den überlieferten Zeugnissen zu erzählen: Gemälde, Kunst- und Gebrauchsgrafiken, Fotografien, Werbung, Bücher, Zeitungen, Plakate und natürlich der Kinematograph. Der erste Teil trägt den Untertitel Die Straße nach Kairo. Die Gebrüder Lumière, die Weltausstellung und der Kinematograph und umreißt damit bereits die inhaltlichen Schwerpunkte. (fl)