- D 1931
- 16mm
-
R: Géza von Bolváry, B: Walter Reisch, K: Willy Goldberger, M: Robert Stolz, D: Trude von Molo, Willi Forst, Gustaf Gründgens, Fritz Odemar, 89’
Eine musikalische Komödie aus den Anfängen der Tonfilmzeit, die die wahre Geschichte des italienischen Kunstmalers Vincenzo Peruggia erzählt, der im Jahr 1911 das Herzstück des Louvre entwendete und zu verkaufen suchte. Peruggia (Willi Forst) möchte mit großer Geste die Gunst des Stubenmädchens Mathilde (Trude von Molo) gewinnen. Und was wäre da geeigneter als der Diebstahl der zweitschönsten Frau in seinem Leben – Da Vincis Mona Lisa? Doch Peruggias Plan geht nicht auf. Zwar gelingt der Raub, doch weder Mathilde noch die Museumsdirektion trauen ihm zu, dass er, der einfache Maler, der Meisterdieb ist. So fasst Peruggia den Plan, das von Napoleon Bonaparte einst geraubte Meisterwerk zurück nach Italien zu überführen. Das zum Teil an Originalschauplätzen gedrehte Lustspiel war eine der ersten Regie-Assistenzen von Josef von Báky. Neben der wunderbaren Filmmusik, die das Robert Gaden Orchester unter der Leitung von Robert Stolz einspielte, glänzt ein Ensemble hochkarätiger Darsteller: Willi Forst, Gustaf Gründgens, Fritz Odemar, Max Gülstorff, Paul Kemp. (anh)