Freitag, 21. August 2020, 20.30 Uhr
Die Bildsprache der Besatzer: Die neue Ordnung
Kurzfilmprogramm
Der Führer und sein Volk D 1942, R: Alfred Stöger, 14‘ · 35mm
Die neue Agrarordnung D 1942, R: Ernst Munck, 17‘ · 35mm
Wir leben in Deutschland D 1943, R/B: Eberhard Lösser, K: Friedrich Jurda, 21‘ · 35mm
Einführung: Günter Agde
In einer russischen Bauernkate erklärt ein deutscher Offizier zivil gekleideten Russen das innige Verhältnis Hitlers zum deutschen Volk. Angereichert mit dokumentarischen Szenen, die den „Führer“ und das ihm zujubelnde Volk zeigen, wird Hitler in dem Film Der Führer und sein Volk als Befreier auch der russischen Bauern präsentiert.
Die von der deutschen Besatzungsmacht erlassene Agrarordnung verfügte die Reprivatisierung der ehemaligen sowjetischen Kolchosen und forderte die Bauern dazu auf, fortan privatwirtschaftlich zu arbeiten. Der Film Die neue Agrarordnung bewirbt die Vorzüge der neuen Verordnung mittels dokumentarischer Aufnahmen aus dem nationalsozialistischen Deutschland.
Die Reportage Wir leben in Deutschland inszeniert das Arbeits- und Alltagsleben von angeblich freiwillig ins Deutsche Reich gekommenen Zwangsarbeitern als harmonische, heile Welt.
Die Bildsprache der Besatzer: Die neue Ordnung
Der Führer und sein Volk D 1942, R: Alfred Stöger, 14‘ · 35mm
Die neue Agrarordnung D 1942, R: Ernst Munck, 17‘ · 35mm
Wir leben in Deutschland D 1943, R/B: Eberhard Lösser, K: Friedrich Jurda, 21‘ · 35mm
Einführung: Günter Agde
In einer russischen Bauernkate erklärt ein deutscher Offizier zivil gekleideten Russen das innige Verhältnis Hitlers zum deutschen Volk. Angereichert mit dokumentarischen Szenen, die den „Führer“ und das ihm zujubelnde Volk zeigen, wird Hitler in dem Film Der Führer und sein Volk als Befreier auch der russischen Bauern präsentiert.
Die von der deutschen Besatzungsmacht erlassene Agrarordnung verfügte die Reprivatisierung der ehemaligen sowjetischen Kolchosen und forderte die Bauern dazu auf, fortan privatwirtschaftlich zu arbeiten. Der Film Die neue Agrarordnung bewirbt die Vorzüge der neuen Verordnung mittels dokumentarischer Aufnahmen aus dem nationalsozialistischen Deutschland.
Die Reportage Wir leben in Deutschland inszeniert das Arbeits- und Alltagsleben von angeblich freiwillig ins Deutsche Reich gekommenen Zwangsarbeitern als harmonische, heile Welt.