Enamorada / Verliebt
Enamorada
Verliebt
MEX 1946, R: Emilio Fernández, B: Benito Alazraki, Iñigo de Martino, K: Gabriel Figueroa, M: Eduardo Hernández Moncada, D: María Félix, Pedro Armendáriz, Fernando Fernández, 99’ · DCP, OmeU DI 14.03. um 20 Uhr + DO 23.03. um 20 Uhr Enamorada ist eines der besten Beispiele für die Melodramen über die Mexikanische Revolution, die ein eigenes Subgenre bilden. Das literarische Vorbild, Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung, ist unverkennbar. Die Truppen von Zapata haben das verschlafene Cholula eingenommen und beginnen, das Eigentum der Wohlhabenden zu sozialisieren. General Reyes begnügt sich aber nicht damit: Er lässt auch die Besitzenden erniedrigen. Als sich der General an Don Carlos, einem angesehenen Bürger, vergreift, lehnt sich dessen Tochter Beatriz dagegen auf. Ihre Schönheit und ihr Widerstandsgeist faszinieren ihn. Sie erwehrt sich zunächst seiner Avancen und steht sowieso kurz vor der Hochzeit mit einem nordamerikanischen Geschäftsmann. Das kann dem Revolutionär nicht gefallen, und eigentlich auch nicht Beatriz, die dazu jedoch ihre Vorurteile überwinden müsste. Eine Geschichte überwältigender Gefühle, wie sie so unverwechselbar nur María Félix und Pedro Armendáriz spielen konnten: eine starke Frau und ein hinfälliger Macho – zwei der schönsten Ikonen des mexikanischen Melodrams. Zwei seiner Meister, Regisseur Emilio Fernández und Kameramann Gabriel Figueroa, gestalten sie zu einem der Höhepunkte des Genres. (pbs)
MEX 1946, R: Emilio Fernández, B: Benito Alazraki, Iñigo de Martino, K: Gabriel Figueroa, M: Eduardo Hernández Moncada, D: María Félix, Pedro Armendáriz, Fernando Fernández, 99’ · DCP, OmeU DI 14.03. um 20 Uhr + DO 23.03. um 20 Uhr Enamorada ist eines der besten Beispiele für die Melodramen über die Mexikanische Revolution, die ein eigenes Subgenre bilden. Das literarische Vorbild, Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung, ist unverkennbar. Die Truppen von Zapata haben das verschlafene Cholula eingenommen und beginnen, das Eigentum der Wohlhabenden zu sozialisieren. General Reyes begnügt sich aber nicht damit: Er lässt auch die Besitzenden erniedrigen. Als sich der General an Don Carlos, einem angesehenen Bürger, vergreift, lehnt sich dessen Tochter Beatriz dagegen auf. Ihre Schönheit und ihr Widerstandsgeist faszinieren ihn. Sie erwehrt sich zunächst seiner Avancen und steht sowieso kurz vor der Hochzeit mit einem nordamerikanischen Geschäftsmann. Das kann dem Revolutionär nicht gefallen, und eigentlich auch nicht Beatriz, die dazu jedoch ihre Vorurteile überwinden müsste. Eine Geschichte überwältigender Gefühle, wie sie so unverwechselbar nur María Félix und Pedro Armendáriz spielen konnten: eine starke Frau und ein hinfälliger Macho – zwei der schönsten Ikonen des mexikanischen Melodrams. Zwei seiner Meister, Regisseur Emilio Fernández und Kameramann Gabriel Figueroa, gestalten sie zu einem der Höhepunkte des Genres. (pbs)