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Bruno Greiner Petter – Genannt ‚der Bimmel‘ DDR 1979, R/B: Jochen Kraußer, K: Heiner Sylvester, 35‘ · Digital SD
Leuchtkraft der Ziege. Eine Naturerscheinung
DDR 1988, R/B: Jochen Kraußer, K: Christian Lehmann, M: Gruppe Heureka, 19’ · 35mm
Marx-Keramik
DDR 1988, R/B: Jochen Kraußer, K: Rainer M. Schulz, 5‘ · Digital SD
Bilder einer Ausstellung – ein Schöpfungsbericht
DDR 1988, R/B: Jochen Kraußer, K: Rainer M. Schulz, 7‘ · 35mm
Wind sei stark
DDR 1990, R/B: Jochen Kraußer, K: Christian Lehmann, 15‘ · 35mm

Eröffnung der Retrospektive · Einführung: Günter Agde und Ralph Eue

Kurzfilme der Abweichung: über einen Kauz voller Volksweisheiten, die Massenproduktion von gipsernen Mini-Marx-Büsten und das absurde Spiels mit skurrilen Alltagsgegenständen, die aus dem Müll gezogen werden.  Alles ist möglich.

Bruno Greiner Petter – Genannt ‚der Bimmel‘: Ein alter Mann räsoniert auf einem Spaziergang durch sein Dorf über Gott, die Welt und sich selbst. Mit abgeklärt-trockenem Humor spricht er in die Kamera und zu dem Filmpublikum.

Wind sei stark: Drei Männer bauen – jeder für sich und in aller Öffentlichkeit – Windräder, aus eigener Kraft und mit eigener Phantasie. Kraußer antwortete auf die Frage nach dem Sinn solcher Räder: „Vielleicht sind sie eine besondere Art Ich-AG in der DDR? Und ein Windrad dreht ja nicht ohne Gegenwind. Es kann erschüttert, entwurzelt und fortgetragen werden ...“ (ga)