Gold
D 1934, R: Karl Hartl, B: Rolf E. Vanloo, K: Günther Rittau, Otto Baecker, Werner Bohne, D: Hans Albers, Brigitte Helm, Lien Deyers, Friedrich Kayßler, 107’ · 35 mm
Im Herbst 1933 begonnen und im März 1934 fertiggestellt, steht im Mittelpunkt des Films der von Hans Albers gespielte Wissenschaftler Werner Holk, dessen Ziel es ist, aus Blei Gold herzustellen. Kurz vor dem Durchbruch durch ausländische Finanzmächte sabotiert, stirbt sein Mentor Professor Achenbach bei einem entscheidenden Versuch.
In der futuristischen Ausstattung von Metropolis-Architekt Otto Hunte und des mit Großprojekten erfahrenen Kameramanns Günther Rittau entwickelt sich im zweiten Teil des Films nicht nur eine packende Liebesgeschichte, sondern auch ein Ringen um die ethischen Prinzipien einer weltverändernden Wissenschaft jenseits einseitiger kapitalistischer Verwertungsinteressen. Hans Albers begründete mit diesem Film seinen Starruhm in der NS-Zeit, während er für seine Partnerin Brigitte Helm eine der letzten Großproduktionen war, bevor sie sich 1935 ins Privatleben zurückzog. (mg)
FR 06.03. um 18.30 Uhr · Einführung: Michael Grisko