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Jim Sheridan nimmt den vielpublizierten Fall der »Guildford 4«, der Großbritannien jahrelang hinweg in zwei Lager spaltete, als Vorbild für das authentische Justizdrama Im Namen des Vaters:
Belfast 1974: Der junge Gerry Conlon hat Probleme mit der IRA und wird von seinem Vater Giuseppe aus Sicherheitsgründen nach London geschickt. Dort genießt er das Leben in vollen Zügen, bis bei einem Attentat mehrere Menschen getötet werden. Als Ire gehört Gerry zu den Verdächtigen – die Polizei nimmt ihn fest. Obwohl unschuldig, wird er solange gefoltert und verhört, bis er ein Verbrechen zugibt, das er nie begangen hat. Daraufhin wird auch sein Vater festgenommen. Die Verhandlung ist eine Farce, die beiden werden zu 30 Jahren Haft verurteilt und zusammen in eine Zelle gesperrt. 15 Jahre nach der Verurteilung entdeckt die Rechtsanwältin Gareth Peirce eine Akte, die den ganzen Fall in einem neuen Licht erscheinen läßt: Die Ermittlungsbehörden wussten, dass Gerry unschuldig war. Gareth versucht den Fall neu aufzurollen...