Aus dem Fernseharchiv
Mittwoch, 06. Februar 2019, 19.00 - 00.00 Uhr
Michael oder Die Schwierigkeiten mit dem Glück
Michael oder Die Schwierigkeiten mit dem Glück
Michael oder Die Schwierigkeiten mit dem Glück
BRD 1975, R/B: Erika Runge, K: Petrus Schloemp, Jair Garnor, D: Patrick Kreuzer, Ingrid Zener, Ernst Späth, Susanne Barth, Carmen Deffner, 83’ · Digital SD SO 03.02. um 18 Uhr + MI 06.02. um 20 Uhr · Einführung: Jan Gympel Der zirka zehnjährige Michael hat ein ebenso durchschnittlich wie vorbildlich scheinendes Elternhaus: der Vater Facharbeiter, die Mutter Hausfrau, die etwas ältere Schwester eine gute Schülerin, er lebt mit ihnen in einer schmucken Wohnung in einer Münchner Neubausiedlung. Aber nicht nur Michaels schulische Leistungen lassen zu wünschen übrig: Er ist ebenso verschlossen wie aggressiv, stiehlt, gilt bald als verhaltensgestört. Erst eine sensible Psychotherapeutin und die Erkenntnis der Eltern, dass die Probleme auch bei ihnen und ihrer Ehe liegen, entspannen die Lage. Wieder nutzt Erika Runge gewisse Vereinfachungen, um die Handlung und deren Aussage für den mit der Thematik nicht vertrauten Zuschauer nachvollziehbarer zu machen. Abermals gab es dafür viel Lob: „Daß der Film in erster Linie ein interessantes Fernsehspiel war und nicht Aufklärung mit erhobenem Zeigefinger, spricht für die Erfahrung der Autorin mit engagierten Themen.“ (BNB, Frankfurter Rundschau, 18.12.1975) (gym)
BRD 1975, R/B: Erika Runge, K: Petrus Schloemp, Jair Garnor, D: Patrick Kreuzer, Ingrid Zener, Ernst Späth, Susanne Barth, Carmen Deffner, 83’ · Digital SD SO 03.02. um 18 Uhr + MI 06.02. um 20 Uhr · Einführung: Jan Gympel Der zirka zehnjährige Michael hat ein ebenso durchschnittlich wie vorbildlich scheinendes Elternhaus: der Vater Facharbeiter, die Mutter Hausfrau, die etwas ältere Schwester eine gute Schülerin, er lebt mit ihnen in einer schmucken Wohnung in einer Münchner Neubausiedlung. Aber nicht nur Michaels schulische Leistungen lassen zu wünschen übrig: Er ist ebenso verschlossen wie aggressiv, stiehlt, gilt bald als verhaltensgestört. Erst eine sensible Psychotherapeutin und die Erkenntnis der Eltern, dass die Probleme auch bei ihnen und ihrer Ehe liegen, entspannen die Lage. Wieder nutzt Erika Runge gewisse Vereinfachungen, um die Handlung und deren Aussage für den mit der Thematik nicht vertrauten Zuschauer nachvollziehbarer zu machen. Abermals gab es dafür viel Lob: „Daß der Film in erster Linie ein interessantes Fernsehspiel war und nicht Aufklärung mit erhobenem Zeigefinger, spricht für die Erfahrung der Autorin mit engagierten Themen.“ (BNB, Frankfurter Rundschau, 18.12.1975) (gym)