Pan Tadeusz
Pan Tadeusz
PL 1928, R: Ryszard Ordynski, B: Ferdynand Goetel, Andrzej Strug nach dem Verseops von Adam Mickiewicz, K: Antoni Wawrzyniak, D: Leon Luszczewski, Jan Szymanski, Zofia Zajaczkowska, Helena Sulima, Marian Jednowski, 125’ · DCP, OmeU
SO 29.04. um 17 Uhr · Musikalische Begleitung: Genotape Ensemble
Polens Nationalepos in seiner ersten Adaption für die Kinoleinwand. Die politische Bedeutung des Films wie auch seiner Vermarktung ist immens: Im noch jungen Staat Polen wird das Medium Film erstmals gezielt als ein Mittel der Nationenbildung genutzt. Bei der Uraufführung von Pan Tadeusz – einer der teuersten Produktionen der Zwischenkriegszeit – waren am 9.11.1928 in der Warschauer Philharmonie ranghohe Vertreter des diplomatischen Corps ebenso zugegen wie Repräsentanten der Politik und des kulturellen Lebens. Die prestigeträchtige Veranstaltung bildete den Startschuss für eine ganze Reihe von Feierlichkeiten, die aus Anlass des 10. Jahrestages des Kriegsendes und damit der Wiedererlangung von Polens Unabhängigkeit folgten.
Polens Nationalepos in seiner ersten Adaption für die Kinoleinwand. Die politische Bedeutung des Films wie auch seiner Vermarktung ist immens: Im noch jungen Staat Polen wird das Medium Film erstmals gezielt als ein Mittel der Nationenbildung genutzt. Bei der Uraufführung von Pan Tadeusz – einer der teuersten Produktionen der Zwischenkriegszeit – waren am 9.11.1928 in der Warschauer Philharmonie ranghohe Vertreter des diplomatischen Corps ebenso zugegen wie Repräsentanten der Politik und des kulturellen Lebens. Die prestigeträchtige Veranstaltung bildete den Startschuss für eine ganze Reihe von Feierlichkeiten, die aus Anlass des 10. Jahrestages des Kriegsendes und damit der Wiedererlangung von Polens Unabhängigkeit folgten.