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Als im September 1939 die deutschen Bombenangriffe auf Warschau beginnen, spielt der jüdische Pianist Władysław Szpilman gerade ein Stück Chopins für das polnische Radio ein. Er muss mit seiner Familie ins Ghetto, leidet Hunger, entgeht aber der Deportation. Während des Aufstands im Ghetto gelingt ihm die Flucht, und er wird von Angehörigen des polnischen Widerstands versteckt. Nach dem Warschauer Aufstand irrt er verzweifelt durch die Trümmerwüste, wo er dem kunstsinnigen deutschen Offizier Wilm Hosenfeld begegnet. Dieser schätzt Szpilmans Klavierspiel und beschließt, ihm zu helfen. Im Werk von Roman Polański nimmt die Verfilmung von Szpilmans 1946 erschienener Autobiografie Das wunderbare Überleben einen ganz besonderen Platz ein, weil er selbst als polnischer Jude die Shoah überlebt hatte. (rm)

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