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Wolfgang Ramsbotts erster Film für das LCB war eine Art Imagefilm für die Technische Universität Berlin, an der Walter Höllerer, der Direktor des LCB, als Professor für Literaturwissenschaft lehrte. Doch der Experimentalfilmemacher Ramsbotts interessierte sich kaum für die Institution an sich, seine Kamera ergötzte sich vielmehr an den ratternden, blinkenden und zischenden Maschinen. Als Leiter der Filmabteilung realisierte Ramsbott in den Folgejahren vor allem experimentelle Dokumentarfilme zu literarischen Themen. Neben dem auf Höllerers Gedichten basierenden Fotofilm Der weiße Hopfengarten entstand aus Anlass des 150. Todestags von E. T. A. Hoffmann ein überbordender filmischer Essay: „Aus kleinsten Versatzstücken, einem Mikrokosmus gleich, entwirft die Filmcollage ein Bild von Hoffmanns ungeheurer Schaffens- und Wirkungskraft.“ (Anett Werner-Burgmann) (fl)

E. T. A. Hoffmann 1776–1822


BRD 1972
35mm
OF

R/K: Wolfgang Ramsbott, B: Walter Höllerer, 38'

Technische Universität Berlin


BRD 1965
DCP
OF

R: Wolfgang Ramsbott, B: Friedrich Knilli, K: Robert Van Ackeren, 32'

Der weiße Hopfengarten


1966 BRD
DCP
OF

R/K: Wolfgang Ramsbott, B: Walter Höllerer, 17'