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In der Dorotheen-Straße 7 (das Gebäude steht heute nicht mehr), in unmittelbarer Nähe der Universität, befand sich seit 1904 das Seminar für Orientalische Sprachen. Es war 1887 gegründet worden, um Kolonialbeamte, Offiziere der Schutztruppe und Handelsreisende auf ihren Einsatz in den Kolonien vorzubereiten. Es wurden dort keineswegs nur „orientalische Sprachen“ gelehrt. So konnte man unter den Unterrichtsfächern nicht nur Arabisch, Chinesisch, Hindustani, Japanisch, Persisch und Türkisch finden, sondern auch die afrikanischen Sprachen Kisuaheli, Nama, Herero, Ovambo, Haussa, Duala, Fulbe, Jaunde, Twi und Ewe. Außerdem wurden den Studenten praktische Kenntnisse wie Tropenhygiene, Kolonialrecht, wirtschaftliche Verhältnisse, Geographie und Geschichte der jeweiligen Kolonie vermittelt. Gelehrt wurden die Sprachen von jeweils einem deutschen Lehrer und einem muttersprachlichen „Lektor“, wobei das Gehalt des deutschen Sprachlehrers um ein vielfaches höher war, als das der muttersprachlichen Lektoren.
Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Verlust der deutschen Kolonien erlebte das Seminar für Orientalische Sprachen eine Krise. Doch bereits in den zwanziger Jahren kam es zu einem erneuten Aufschwung der kolonialen Debatte. Eine der drei Lehrer-Stellen wurde in eine Professur umgewidmet, die 1921 mit dem ehemaligen Missionar und Afrikanisten Diedrich Westermann besetzt wurde.
1936 stellte die NSDAP erstmalig offiziell die Forderung nach „kolonialer Gleichberechtigung“. Die deutsche Afrikanistik sollte dieses Ziel unterstützen. Viel Geld stand nun den Kassen der Afrikanistischen Institute zur Verfügung. Die Mehrheit der deutschen Afrikanisten waren politisch konservativ bis rechts eingestellt und hatten keine Schwierigkeit, mit den Nationalsozialisten zusammenzuarbeiten. [7] Diedrich Westermann äußerte beispielsweise:
„Wenn wir uns heute wieder lebhafter mit afrikanischen Dingen und Menschen beschäftigen, so tun wir das in der Überzeugung, dass uns in Afrika ein eigenes, selbständiges Arbeitsfeld zukommt. Der Erfüllung dieser Erwartung sehen wir mit Zuversicht entgegen, denn wir wissen, der Tag wird kommen.“ [8] |
Für die Studenten wurde nun ein Fach namens Deutschtumskunde zum Pflichtfach. So ist im Vorlesungsverzeichnis von 1937 zu lesen:
„Eine Selbstverständlichkeit ist es, dass nur ein Deutscher, der die deutsche nationalsozialistische Bewegung in ihrer Geschichte, ihrem organisatorischen Aufbau und ihrem gegenwärtigen Leben genau kennt und von der nationalsozialistischen Weltanschauung völlig durchdrungen ist, als ein vollwertiger Vertreter des Deutschtums im Ausland gelten kann.“ [9]
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1940 übernahm der SS-Mann Alfred Six die Leitung. Mit der Niederlage der deutschen Truppen 1942 in Stalingrad und 1943 in Nordafrika wurden die kolonialwissenschaftlichen Forschungen weitgehend eingestellt. [10]
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3.1. Amur bin Nasur il Omeiri: Lektor der Suahelisprache am Seminar für Orientalische Sprachen
Einer der Sprachlektoren am Seminar für Orientalische Sprachen war Amur bin Nasur ilOmeiri. Ihm verdanken wir eine Schilderung des Berliner Alltags im späten 19. Jahrhundert aus der Sicht eines Afrikaners. Amur bin Nasur kam 1891 nach Berlin, um als Lektor für die Sprache der Suaheli, Kisuaheli, am Seminar für Orientalische Sprachen zu arbeiten und blieb dort bis 1895. [11] In dieser Zeit schrieb er seine Autobiographie und seine Eindrücke über das fremde Land und die große Stadt Berlin in der Kisuaheli-Sprache auf. Sein Mentor, der Afrikanist Carl Gotthilf Büttner übersetzte das Manuskript und nahm es in seine Anthologie Lieder und Geschichten der Suaheli auf, welche 1894 erschien. [12]
Amur bin Nasur kam 1867 auf Sansibar zur Welt. In seiner Autobiographie schildert er teils befremdet, teils amüsiert die seltsamen Sitten und Gebräuche der Berliner:
„Als ich zuerst Berlin sah, fragte ich, wie viele Menschen in dieser Stadt wären, und man sagte mir, anderthalb Millionen sind in dieser Stadt. Und ich sah mehrstöckige Häuser in dieser Stadt. Jedes Haus hatte drei Stockwerke und vier Stockwerke und jedes Stockwerk ist voll von Menschen. Und ich fragte alle Tage, als ich da war: Wo sind eigentlich die Besitzer dieser Häuser? Ich weiß nichts von ihnen. Und danach kam mein Freund und Lehrer mit Namen Hans und nahm mich mit zu sich und nahm mich freundlich auf. Und er zeigte mir ein wenig die Straßen der Stadt und zeigte mir die Berliner Sachen und lehrte mich schreiben und lesen, bis ich es konnte. Danach begannen wir unseren Unterricht, und ich bekam Schüler zu unterrichten. Und es war mein Geschäft, ihnen das Suaheli und das Schreiben zu lehren, und sie lernten.“ [13]
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Es ist nicht anzunehmen, dass Amur bin Nasur vor seinem Deutschlandaufenthalt überhaupt nicht schreiben und lesen konnte. Schließlich hatte er zuhause jahrelang verschiedene Schulen besucht. Aber vermutlich hatte er dort die arabische Schrift gelernt und musste nun, um sich seinen Schülern verständlich machen zu können, die lateinische Schrift erlernen.
Sein Freund Hans Velten brachte ihm nicht nur die lateinischen Schriftzeichen bei, sondern auch wichtige Aspekte der deutschen Alltagskultur:
„Und an einem Tage kam mein Freund Velten und sagte: Bitte, Amur, heute wollen wir in ein Bierhaus gehen, und ich sagte: O ja, aber wo ist es? Und er sagte: es ist nahe, es ist nicht weit. Und wir standen auf und gingen in das Bierhaus, und ich sah viele kleine Spiegel an der ganzen Wand und sah auch Lichter jeder Art. [...] Und darnach sahen wir Leute mit Geigen und Trompeten und Trommeln, und ich sagte, wo gehen diese Leute hin? Und er sagte zu mir: Die Leute werden mit diesen Trommeln und Trompeten für uns spielen, die wir hier Bier trinken. [...] Und danach standen wir auf und gingen in ein anderes Haus, und fanden es noch großartiger, wie jenes. Und danach gingen wir von einem Haus ins andere bis wir in sieben gewesen waren, und eines war immer großartiger, als das andere. [...] Und danach standen wir auf und gingen nach Hause.“ [14]
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Der Arbeitsmigrant bin Nasur machte natürlich auch mit der deutschen Bürokratie Bekanntschaft... :
„An einem anderen Tag standen wir auf und gingen, bis wir an einen Platz kamen, und an diesem Platz waren viele Menschen, und ich fragte: Was sind das für Menschen? Und man sagte mir: Diese Leute sind deshalb hingesetzt, wenn jemand geboren wird oder stirbt, oder wenn ein Fremder kommt, so ist ihr Geschäft (solcher Leute sind siebentausend): wenn ein Fremder kommt, so fragen sie ihn: Wann bist du geboren, an welchem Tage oder Monat, aus welchem Lande kommst du, und was ist dein Geschäft. Und dann musst du alles sagen. Und wenn du sagst: Ich habe keine Beschäftigung, dann wirst du sogleich auf die Reise gebracht werden; und wenn du nicht weißt, an welchem Tag du geboren bist, so wirst du sogleich auf die Reise gebracht werden. Das ist die Nachricht von diesen Leuten, die dort sind. Und wir gingen heraus und gingen nach Hause.“ [15]
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...und auch mit einem deutschen Politiker:
„Und eines Tages hörte ich: Heute kommt Bismarck nach Berlin, aber er wird nur durchfahren, er bleibt nicht lange. Und ich stand auf und ging nach dem Bahnhof. Mit einem Male sah ich, wie Leute kamen und auch Soldaten kamen und sich in Reihen aufstellten. Und dann sah ich, wie der Wagen kam, und darin war Bismarck, und es kamen die Menschen und grüßten ihn, und er steckte den Kopf aus dem Wagen und erwiderte den Gruß. Und ich drängte mich vor, bis ich ganz nahe an ihn kam, und ich grüßte ihn, und er dankte mir und nahm eine Blume mit seiner Hand und gab sie mir und sagte zu mir: Da nimm Schwarzer. Und ich sagte: Danke schön. Und ich besah ihn sehr und seinen Sohn, dessen Frau und seine ganze Familie, und er ist ganz weiß, selbst die Augenbrauen.“ [16]
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Nicht nur die Sitten und Gebräuche der Berliner fand Amur bin Nasur bemerkenswert, sondern auch das Berliner Wetter:
„...in Berlin ist es sehr kalt: sechs Monate ist es kalt und sechs Monate ist es warm. [...] Aber die Geschichten im Winter sind diese: Das Wasser wird hart wie Stein, und wenn der Regen kommt, dann fällt er wie kleine Steine, und ein anderer Regen ist wie Koskosnussschnitzel. [...] Dies ist meine Erzählung, von dem, was ich weiß. [...] Beendigt am 15. September 1892, nach muhammedanischer Rechnung im Jahre 1310 in Berlin.“ [17]
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Nach dem Sommersemester 1895 endete Amur bin Nasur ilOmeiris Beschäftigung am Seminar für Orientalische Sprachen. Wie sein weiterer Lebensweg verlief, liegt im Dunkeln. [18]
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3.2. Tod eines Askari: Bayume Muhammed Hussein und das Seminar für Orientalische Sprachen in der NS-Zeit
Ungefähr dreißig Jahre nach Amur bin Nasur ilOmeiri begann der Ostafrikaner Bayume Muhammed Hussein am Seminar für Orientalische Sprachen zu arbeiten.
Bayume Muhammed Hussein wurde um 1900 in Deutsch-Ostafrika, dem heutigen Tansania, geboren. In der Hauptstadt Dar Es Salam besuchte er sechs Jahre lang die deutsche Schule, und machte dann bei der Post eine Ausbildung als Telegraphist. Wie auch sein Vater, der als sogenannter Askari , als Angehöriger des deutschen Afrikacorps, für die Kolonialmacht tätig war, gehörte Hussein durch seine Ausbildung und durch seine Arbeit bei der Post zur schwarzen Kolonial-Elite Deutsch-Ostafrikas . Als der Erste Weltkrieg ausbrach, war es daher selbstverständlich für ihn, sich auf deutscher Seite daran zu beteiligen. Schwer verwundet verbrachte er die letzten beiden Kriegsjahre in einem Kriegsgefangenenlager in Nairobi.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde Tansania englisches Mandatsgebiet. Aus dem Gefangenenlager entlassen, erfuhr Hussein, dass sein Vater in der Zwischenzeit gestorben war. Der aufstrebende junge Angestellte der deutschen Kolonialverwaltung, mit Uniform und Pensionsberechtigung, stand nun plötzlich vor dem Nichts. Die nächsten Jahre schlug er sich als Steward auf verschiedenen Schiffen durch. Als eines dieser Schiffe in Hamburg vor Anker ging, beschloss er, seine alten Kontakte zu nutzen. Er kündigte seine Arbeit als Steward und fuhr nach Berlin. Dort traf er auf mehrere Kolonialbeamte, die er noch aus der Kolonialzeit in Ostafrika kannte. Sie hatten mittlerweile Karriere gemacht und waren sehr erstaunt,, als ihr „schwarzer Landsmann“ plötzlich in der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes vor ihnen stand. Doch sie fühlten sich offensichtlich verpflichtet, für Hussein etwas zu tun, der im Krieg auf deutscher Seite sein Leben riskiert hatte. Die Hilfsbereitschaft hielt sich jedoch in Grenzen: Sie besorgten ihm eine dreimonatigen Arbeit bei der Post und schärften ihm ein, dass er danach zurück in seine Heimat kehren müsse. Aber was sollte Hussein in Tansania? Als ehemaliger Askari auf deutscher Seite hatte er dort wenig Zukunftsaussichten. Deswegen
blieb er in Berlin und schlug sich mit verschiedenen Gelegenheitsarbeiten durch. Unter anderem bekam er auch kurzzeitig eine Stelle als „Sprachgehilfe“ für Kisuaheli am Seminar für Orientalische Sprachen .
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Ende 1929 versuchte Hussein die nachträgliche Auszahlung des Soldes, der ihm und seinem Vater noch zustand, zu veranlassen. Dies gelang ihm zwar nicht, er bekam aber im Zuge dieses Rechtsstreites einen Nachweis über seine Askari -Vergangenheit ausgehändigt. Dieser Nachweis verhalf ihm zu einem deutschen Pass, ausgestellt auf den eingedeutschten Namen „Husen“.
Im Frühjahr 1930 fand er endlich eine feste Anstellung: als Kellner im legendären Haus Vaterland , der damals populärsten Bar von Berlin. Zudem arbeitete er wieder als Sprachgehilfe am Seminar für Orientalische Sprachen . Damit hatte er ein wichtiges Lebensziel erreicht; er lebte in gesicherten Verhältnissen und konnte sich dauerhaft in Berlin niederlassen. 1932 heiratete er die Deutsche Maria Schwadner.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde der Alltag für die junge Familie gefährlich. Schwarze, vor allem, wenn sie sich in Begleitung weißer Frauen zeigten, wurden oftmals Opfer von nationalsozialistischen Schlägerbanden. Bereits 1933 wurden allen Afrikanern und Afro-Deutschen ihre Pässe entzogen. Sie erhielten stattdessen Fremdenpässe , die Reisen unmöglich machten und die Besitzer zu einer regelmäßigen Meldepflicht verpflichteten.
Schon bald nach Hitlers Machtantritt wurde das Seminar für Orientalische Sprachen auf die Ideologie der NSDAP ausgerichtet. Jüdische Mitarbeiter wurden nun entlassen, so der Direktor Eugen Mittwoch. Die schwarzen afrikanischen Mitarbeiter wurden diskriminiert. Husen z.B., der Kisuaheli als seine Muttersprache sprach und daher vermutlich der kompetenteste Lehrer in dieser Sprache am gesamten Seminar für Orientalische Sprachen war, wurde als einziger in die unterste Gehaltsklasse eines „Sprachgehilfen“ eingestuft.
Parallel zu seiner Arbeit am Seminar für Orientalische Sprachen arbeitete Husen als Komparse beim Film. Um den kolonialen Gedanken in der Bevölkerung populär zu machen, wurden in der NS-Zeit viele Kolonialfilme produziert – auch wenn Deutschland längst keine Kolonien mehr besaß. Dazu brauchte man schwarze Darsteller. Einer der Filme, in denen Husen mitspielte, hat den Titel: Die Reiter von Deutsch-Ostafrika . Dort spielte er ironischerweise einen treu ergebenen Askari , der sich unter dem Joch der Briten nach der guten alten deutschen Kolonialzeit zurücksehnt. 1935 verlor Husen sein Haupteinkommen als Kellner im Haus Vaterland . Zwei Kollegen hatten sich beschwert, mit einem Schwarzen zusammenarbeiten zu müssen. Die Familie Husen lebte nun in äußerst prekären finanziellen Verhältnissen.
Seit 1937 begann man, Polizisten für einen möglichen Einsatz in den zu erobernden künftigen Kolonien auszubilden. Unter anderem erhielten sie Unterricht in afrikanischen Sprachen. Einer der Sprachlehrer war Mohamed Husen. Die Arbeit mit den rassistisch aufgehetzten Polizeibeamten wird nicht einfach gewesen sein. Wiederholt kam es zu Zwischenfällen im Unterricht. Abgerechnet wurde diese zusätzliche Tätigkeit nicht. Wie einen Gegenstand verlieh das Seminar für Orientalische Sprachen den Kisuaheli-Lektor quasi gratis an das Innenministerium. Husens Verhältnis zu seinen Arbeitgebern wurde immer gespannter. In seiner Personalakte ist wiederholt von Auseinandersetzungen mit seinen Vorgesetzten die Rede.
Im Herbst 1940 bekam er ein Engagement als Komparse in dem Kolonialfilm Carl Peters . Ein Jahr später wurde er von der Gestapo verhaftet – wegen angeblicher „Rassenschande“. Es wurde ihm vorgeworfen, dass er mit einer „arischen“ Frau, die er während der Dreharbeiten kennen gelernt hatte, ein Kind gezeugt habe. Seine Vorgesetzten vom Seminar für Orientalische Sprachen dachten nicht daran, sich für ihren langjährigen Mitarbeiter einzusetzen. Im Gegenteil, sie schoben der Verhaftung die Kündigung hinterher, da sich Husen schon vorher „durch verschiedene Disziplinlosigkeiten um das Ansehen seiner Dozenten gebracht“ habe. Am 24.11.1944 starb Husen im KZ Sachsenhausen. Sein ältester Sohn Bodo Husen konnte nur noch seine Urne in Empfang nehmen. Das Grab von Mohamed Husen liegt heute auf dem Friedhof für die Opfer von Krieg und Gewalt in Berlin-Reinickendorf. [19]
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Kopf des Briefpapiers von Mohamed Husen.
Jürgen Hahn
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Fußnoten:
[7] Siehe auch: Ludwig Gerhard: Afrikanistische Forschung – die Geschichte einer Kontinuität. In: Peter Martin/ Christine Alonzo (Hg.): Zwischen Charleston und Stechschritt. Schwarze im Nationalsozialismus. München-Hamburg 2004. S. 434-450.
[8] Zit. nach: Bastian Breiter: Bayume Muhammed Hussein und der Geist deutscher Institutionen (unveröff. Seminararbeit o.J.) Berlin. S. 13.
[9] Ebd. S. 14.
[10] Siehe auch: Holger Stoecker: Das Seminar für Orientalische Sprachen. In: Ulrich van der Heyden / Joachim Zeller (Hg.): Kolonialmetropole Berlin. Eine Spurensuche. Berlin 2002. S. 115-122.
[11] Paulette Reed-Anderson: Eine Geschichte von mehr als hundert Jahren. Die Anfänge der Afrikanischen Diaspora in Berlin. Berlin 1995. S.19-20.
[12] Geschichte des erwähnten Knechtes des Propheten Gottes Amur bin Nasur ilOmeiri. Eigenhändig. In: Carl Gotthilf Büttner: Anthologie aus der Suaheli-Literatur (Gedichte und Geschichten der Suaheli [Reprint]) Berlin [1894] 1970. S. 159–190.
[13] Ebd. S.171.
[14] Geschichte des erwähnten Knechtes des Propheten Gottes Amur bin Nasur ilOmeiri. Eigenhändig. In: Carl Gotthilf Büttner: Anthologie aus der Suaheli-Literatur (Gedichte und Geschichten der Suaheli [Reprint]) Berlin [1894] 1970. S. 177-178.
[15] Ebd. S. 178.
[16] Ebd. S. 179.
[17] Geschichte des erwähnten Knechtes des Propheten Gottes Amur bin Nasur ilOmeiri. Eigenhändig. In: Carl Gotthilf Büttner: Anthologie aus der Suaheli-Literatur (Gedichte und Geschichten der Suaheli [Reprint]) Berlin [1894] 1970. S. 182-190.
[18] Siehe Ursula Trüper: Amur bin Nasur ilOmeiri - Lektor der Suahelisprache am Seminar für Orientalische Sprachen. In: Ulrich van der Heyden / Joachim Zeller (Hg.): Kolonialmetropole Berlin. Eine Spurensuche. Berlin 2002. S. 201-206.
[19] Siehe auch: Bastian Breiter: Der Weg des "treuen Askari" ins Konzentrationslager - die Lebensgeschichte des Mohamed Husen. In: Ulrich van der Heyden / Joachim Zeller (Hg.): Kolonialmetropole Berlin. Eine Spurensuche. Berlin 2002. S. 215-220.
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