logo.jpg (23409 Byte)Die Macht des Alters - Strategien der Meisterschaft

40 Künstler beziehen Position

Eine Ausstellung der Stiftung Kunst und Kultur e.V. Bonn in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Museum Berlin.

Kronprinzenpalais, 4. September bis 1. November 1998


Diskussionsveranstaltung zu den Ganzkörperplastinaten am 8. Oktober 1998

Die Zukunft des Alterns

Die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland wird von Jahr zu Jahr älter. Im Jahr 2030 wird jeder Dritte über 60 Jahre sein. Der 60jährige im Jahr 2000 lebt vitaler, als je ein Altersjahrgang vor ihm - mit steigender Lebenserwartung. Dieser demographische Wandel wird die politische Landschaft nachhaltig prägen, den Arbeitsmarkt und den Freizeitsektor erfassen, den Wohnungs- und Warenmarkt, das Gesundheits- und Verkehrswesen verändern, neue Lebensstile hervorbringen und kulturelle Leitbilder und soziale Rollenzuweisungen umstürzen: "Die Macht des Alters".

Ziel der Ausstellung

Mit den Mitteln der bildenden Kunst wird in einer Kultur- und Kunstausstellung die Thematik "Alter" von verschiedenen Seiten beleuchtet. Ausgehend von Gottfried Benns Vortrag "Altern als Problem für Künstler" (1954) sind mit dem Titel "Die Macht des Alters - Strategien der Meisterschaft" bewußt kontroverse und provokante Begrifflichkeiten gewählt worden, die einerseits Denkanstöße evozieren und andererseits mit dem Begriff "Meisterschaft" den künstlerischen Aspekt des Projektes hervorheben. Eine Neudeutung traditioneller Begrifflichkeiten steht dabei im Vordergrund und liegt im Trend der aktuellen Werte- und Leitbild-Diskussion, nachdem das bisherige Modell des Generationenvertrages ins Wanken geraten ist.

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