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Anlässlich der John F. Kennedy
Ausstellung startete das Deutsche
Historische Museum im September 2002 und Februar 2003 Aufrufe
in diversen regionalen und überregionalen Tageszeitungen.
Gesucht wurden private Erinnerungsstücke von Berlinern,
welche die außergewöhnliche Beziehung der Berliner
Bürgerinnen und Bürger zum ehemaligen US-Präsidenten
widerspiegelten.
John W. Gardner, Politiker, Autor und eine Quelle der Inspiration
für
viele Amerikaner, einschließlich für die Politik
John F. Kennedys
selbst, sagte einst: History never looks like history
when you are living through it Die Geschichte
sieht niemals wie Geschichte aus, wenn man sie selbst miterlebt.
Genauso muss es vielen Berlinern gehen, die uns mit Enthusiasmus
und Herz die auf den folgenden Seiten präsentierten Erinnerungsstücke
an Kennedys Berlinbesuch zur Verfügung gestellt haben.
Obwohl in jedem einzelnen Stück ausnahmslos mit
individuellen
Erinnerungen behaftet nur ein sehr kleiner Teil der
gesamten
Geschichte Kennedys durchschimmert, sind diese Mosaikteilchen
doch die Bausteine für das große Gesamtbild das
entsteht, wenn Geschichte geschrieben wird. Genauso wie das
Titelbild dieser Ausstellung schon suggeriert, ist jeder auch
noch so kleine Beitrag für diese Seiten ein wichtiger
Bestandteil für das am Ende entstehende Gesamtbild der
Person und des Mythos von John F. Kennedy.
Ein anderer Gelehrter sagte einmal: History is what
the present wants to know about the past Geschichte
ist das, was die Gegenwart über die Vergangenheit wissen
möchte.
Die folgenden Objekte, von denen auch einige in der Ausstellung
selbst zu sehen sind, sind ausschließlich durch die
tatkräftige Mithilfe der Berliner Bürgerinnen und
Bürger hier zusammengekommen. Ohne ihre Mitarbeit wären
diese Seiten also nicht möglich gewesen.
Es sind genau diese Stücke, über die sich die Gegenwart
ihr Bild von der Geschichte John F. Kennedys macht und was
sie über die
Vergangenheit wissen möchte.
Das gesamte Projektteam bedankt sich somit herzlich bei allen
die
mitgeholfen haben, um unser aller Bild über die Geschichte
Kennedys in entscheidender Weise zu erweitern und das Erinnern
an ihn wach zu halten.
Katharina Baier
(Interviews, Texte)
Dr. Felicitas Hentschke
(Konzeption, Texte)
Frank Wilker
(Gestaltung, Interviews, Texte)
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