|
Sie hatte den Portraitisten bei
der Weltausstellung in Wien 1873 kennengelernt. Dem akademischen Realismus
verpflichtet und neuen Kunsttendenzen verschlossen, ist sein Einfluß
deutlich in den Ölgemälden Vickys wiederzufinden. Vor allem ihre Vorliebe
für die Kunst der italienischen Renaissance spiegelt sich deutlich in Vickys
späteren Portraits, etwa denen ihrer Kinder, wieder.
Anton von Werner, der sie im Mai 1875 in Venedig traf, beobachtete, wie sie mit
Begeisterung jede Gelegenheit zum Malen wahrnahm. Vicky hatte dort mit anderen
Malern im Atelier von Ludwig Johann Passini Studienköpfe gezeichnet
|
|