EICHSTETTEN:
ARCHÄOLOGISCHE
DENKMALPFLEGE IM
WETTLAUF MIT DEM
BAGGER
Die Datierung der Funde
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S-Fibel
Mitte bis 2. Hälfte 6. Jahrhundert (Eichstetten Grab 191)
Silber, feuervergoldet, Almandine; L 3cm (Eich 567,3)
Die gegossene, mit
Kerbschnitt verzierte Fibel stellt ein zweiköpfiges Tier mit S-förmigem
Schlangenleib dar. Dadurch, dass beide Köpfe wieder in den Leib greifen,
entsteht eine unendliche Figur. S-förmige Fibeln gibt es in unterschiedlichen
Ausführungen. Wie die Münzdaten verschiedener Formen zeigen,
waren sie um die Mitte des 6. Jahrhunderts in Mode. Besonders beliebt
waren sie bei den Langobarden, während diese noch in Pannonien (Ungarn
lebten, das heißt vor ihrer Wanderung nach Italien im Jahre 568
n.Chr..
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