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  ANIMAHISTORY

 

ANIMAHISTORY

Zwischen Animations- und Dokumentarfilm ist in den letzten Jahren eine faszinierende Schnittmenge entstanden, die das Erzählen von realen, verbürgten Ereignissen oder Erfahrungen mit den Gestaltungsmöglichkeiten des Animationsfilms verbindet. Die Filme Persepolis und Vals Im Bashir haben diesen neuen Hybriden international bekannt gemacht. In acht Programmen stellt die Reihe ANIMAHISTORY neben diesen beiden Filmen weitere kurze und abendfüllende Werke vor, die sich historischen Sujets widmen. Die ausgewählten dokumentarischen Animationsfilme visualisieren Traumata und Kriegserfahrungen, sie agieren im Dienste der Propaganda und politischen Werbung oder sie verarbeiten persönliche Lebensgeschichten, vor allem Kindheits- und Jugenderinnerungen. Zu erleben ist ein audiovisueller Kosmos, der aufgrund der technischen Möglichkeiten und Entwicklungen des Animationsfilms einerseits und den künstlerischen Talenten der Filmschaffenden andererseits grenzenlos zu sein scheint. Zahlreiche der ausgewählten Filme haben auf internationalen Festivals Preise gewonnen. Für ihre wertvollen Hinweise und Anregungen danken wir Annegret Richter und Jeanpaul Goergen.

 

ANIMAHISTORY
A Saucer of Water for the Birds
AUS 1993, R: Ann Shenfield, 9’ OF

Silence
GB 1998, R: Sylvie Bringas, Orly Yadin, 11’ OF, DigiBeta

Flashbacks from My Past: Starry Night
USA 2003, R: Irra Verbitsky, 4’ OF, Beta SP

Holocaust Tourist
GB 2005, R: Jes Benstock, 10’ OF, DigiBeta

Čiža acīm
Little Bird’s Diary

LV 2007, R: Edmunds Jansons, 23’ OmeU, Beta SP

Ein Programm mit Kurzfilmen über die Traumata von Holocaust und Zweitem Weltkrieg. In A Saucer of Water for the Birds erinnert sich die Regisseurin Ann Shenfield an ihre polnische Großmutter, die mit ihrer Familie nach Australien auswanderte und dort häufig ein seltsames Verhalten an den Tag legte. Shenfield erzählt von Nächten, in denen sie sich als Kind ängstigte, weil die Großmutter schreiend aufwachte, und von der Traurigkeit, die sich breit machte, wenn von der Verwandtschaft gesprochen wurde. Auch Irra Verbitsky beschäftigt sich in ihrem Film Flashbacks from My Past: Starry Night mit ihrer Kindheit während des Holocaust in der Ukraine. Sie erinnert sich an die Sterne, die am Himmel leuchteten, und an jene gelben, die sie auf der Kleidung ihrer Familie wahrnahm sowie an die nächtliche Flucht, die ihr wie ein großes Abenteuer vorkam. Erst später versteht sie, dass ihre Familie nur knapp dem Tod beim Massaker von Babi Jar entkam.
Mehr als fünfzig Jahre schwieg Tana Ross über ihre Vergangenheit. In Silence erzählt sie, wie ihre Großmutter sie im KZ versteckte und wie beiden als einzigen Überlebenden der Familie die Flucht nach Schweden gelang. Und sie berichtet von der großen Sprachlosigkeit, die sich in ihr ausbreitete. In Holocaust Tourist fährt Regisseur Jes Benstock nach Auschwitz, um zu erfahren, wie die Erinnerungen an den Holocaust heute von Besuchern der Gedenkstätten aufgenommen werden.
Little Bird’s Diary: Durch Zufall geraten die Tagebücher von Irina Pilke in die Hände von Filmproduzenten. Spannend ist vor allem die Form, in der Irina ihr Leben erzählt: mit viel Ironie und Feingefühl zeichnet sie ihren Alltag im Krieg und in der Sowjetunion.

Eröffnungsvortrag: Annegret Richter

am 8.9. 2009 um 20.00 Uhr

 

 

ANIMAHISTORY
Tetescha Us
Sie übergeht Grenzen

A 2006, R: Stefanie Wuschitz, 9’ Beta SP

Vals Im Bashir
Waltz with Bashir

IL 2008, R: Ari Folman, Stimmen: Ari Folman, Mickey Leon, 90’ OmU

Die Geschichte von Vals Im Bashir beginnt mit einem Gespräch in einer Bar: Ein Freund erzählt dem israelischen Regisseur Ari Folman von einem immer wiederkehrenden Traum, in dem furchteinflößende Hunde unter seinem Fenster stehen und ihn töten wollen. Er weiß: Diese Hunde sind sein persönliches Trauma aus der Zeit des Libanonkriegs vor über 20 Jahren. Folman war ebenfalls dort, doch er kann sich an nichts mehr erinnern. Deswegen beginnt er, sich auf die Suche nach Informationen zu begeben. Er trifft ehemalige Kameraden und Freunde wieder und redet mit ihnen über den Krieg. Es ist die Reise in eine Vergangenheit, die von ihm, aber auch vom Staat Israel selbst verdrängt wurde. Vals Im Bashir ist ein autobiografischer Dokumentarfilm – ein Animationsfilm über die Erfahrungen des Libanonkriegs, für die es keine angemessenen fotografischen Bilder zu geben scheint. Die Mittel und Formen, die der animierte, historiografische Dokumentarfilm Vals Im Bashir fand, sorgten für Aufsehen. Bei der Golden-Globe-Verleihung wurde Folmans Regiearbeit 2009 als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.
Im Vorfilm Tetescha Us arbeitet die Regisseurin Stefanie Wuschitz mit Comic-Geschichten, die palästinensische Mädchen aus dem Libanon im Rahmen eines Workshops gezeichnet haben.

am 11.9.2009 um 21.00 Uhr
am 13.9.2009 um 18.30 Uhr

 

 

ANIMAHISTORY
The Sinking of the Lusitania
USA 1918, R: Winsor McCay, 12’OF

Das Säugetier
D 1917, R: Robert L. Leonhard, 8’

Dem deutschen Volke
D 1930, 12’

Ins dritte Reich
D 1931, 13’

L’Idée
Die Idee

F 1932, R: Berthold Bartosch, 25’

John Bull in Nöten
D 1942, 4’

Es war einmal
BRD 1957, R: Gerhard Fieber, 15’

Animationsfilme im Dienste der politischen Werbung und der Propaganda spiegeln auf eine besondere Art und Weise Geschichte und Zeitphänomene. Wie die Pressekarikatur übertreiben sie und verzerren ins Groteske, ob sie nun aufklären, polemisieren oder verhetzen wollen. Die antibritischen Propagandafilme aus zwei Weltkriegen, Das Säugetier (1917) und John Bull in Nöten (1942), arbeiten mit verblüffend ähnlichen Bildmotiven. Der amerikanische Zeichner Winsor McCay nimmt die Torpedierung des amerikanischen Passagierdampfers RMS Lusitania durch deutsche U-Boote im Mai 1915 zum Anlass, diese Katastrophe, bei der rund 1.200 Passagiere starben, realistisch nachzuzeichnen. In zwei Wahlwerbefilmen von 1930/31 agitiert die SPD gegen die Bürgerblock-Koalition und warnt vor den Gefahren durch den Nationalsozialismus. Ebenfalls Anfang der 1930er Jahre animiert Berthold Bartosch Zeichnungen des flämischen Grafikers Frans Masereel zu einem emphatischen Bekenntnis an die Kraft der Idee, die den Unterdrückten den Weg in eine bessere Zukunft weist: ein künstlerischer Film, der bis heute nichts von seiner visionären Kraft eingebüßt hat. In Es war einmal (1957) schildert Gerhard Fieber, wie ein diktatorisches Regime ein Vogelreich zu Grunde richtet, um dann die Vorzüge der Demokratie und seines „Zwitscherparlaments“ zu loben...
Einführung: Jeanpaul Goergen

am 15.9.2009 um 20.00 Uhr

 

 

ANIMAHISTORY
Bazillen. Schwarzhandel unter der Lupe
D (Ost) 1946, R: Gerhard Fieber, 1’

Histoire d’un sauvetage
Freundschaft ohne Grenzen

F 1948/49, R: Jaques Asseo, 8’, DF

Oskar Kulicke und der Pazifist
DDR 1952, R: Kurt Weiler, 3’

Blinder Alarm
DDR 1954, R: Johannes Hempel, 7’

Beim Radiohändler
BRD 1953, 3’ Beta SP

Der Wirtschaftswunderbaum
BRD 1957, 5’

Nur ein kleiner Schritt
BRD 1961, 3’

... sie bewegt uns alle
BRD 1965, R: Kurt Stordel, 10’

200
USA 1975, R: Vincent Collins, 4’  DVD

Eine Reportage für die Weltgeschichte – USA 200
DDR 1976, R: Juan Forch, 10’

Informationsfilme, Propaganda, Parteienwerbung und Polemiken sind wichtige Themen auch des Animationsfilms. Parteien, Verbände und Regierungen haben sich häufig der besonderen Ausdrucksmöglichkeiten des Trickfilms bedient, um politische Botschaften und Ideologien zu verbreiten. Im Dienste des Marshall-Plans erklärt Freundschaft ohne Grenzen (1948/49) schwierige wirtschaftliche Zusammenhänge in einer grafisch anschaulichen und leicht verständlichen Geschichte. In einem der ersten in der DDR entstandenen Animationsfilme überzeugt Oskar Kulicke einen Pazifisten von der Notwendigkeit, den Sozialismus mit der Waffe zu verteidigen. In einem Wahlwerbefilm von 1957 hegt und pflegt Konrad Adenauer den Wirtschaftswunderbaum der CDU. Der von Kurt Stordel gezeichnete Informationsfilm .... sie bewegt uns alle (BRD 1965) preist die D-Mark als stabile Währung innerhalb der freien Marktwirtschaft. Zum 200. Geburtstag der USA spielt Vincent Collins in der knallbunten rockigen Pop-Art-Animation 200 (1975) mit den ikonografischen Mustern des Landes. Das DEFA-Trickfilmstudio in Dresden reagiert auf dieses Jubiläum mit einer polemischen Reportage für die Weltgeschichte – USA 200: Das wahre Gesicht des Imperialismus wird entlarvt und die USA müssen schließlich vor der UNO kapitulieren.

Einführung: Jeanpaul Goergen

am 18.9.2009 um 20.00 Uhr

 

 

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And Life Went On
GB 2007, R: Maryam Mohajer, 7’ OmeU, DigiBeta

Persepolis
F/USA 2007, R: Vincent Paronnaud, Marjane Satrapi, Stimmen: Chiara Mastroianni, Catherine Deneuve, Danielle Darrieux, 96’ OmU

Der Alltag in Teheran während der iranischen Revolution und das Leben unter den veränderten Umständen in den Jahren danach stehen im Mittelpunkt der Filme And Life Went On und Persepolis. In And Life Went On erinnert sich Maryam Mohajer an ihre Kindheit in den 1980er Jahren, an die Sirenen, die losheulten, und die Nachbarschaft, die in den Luftschutzkeller strömte. Dort geht das Leben weiter: Geschichten werden ausgetauscht, Tee wird getrunken, es wird getanzt. Der Ausnahmezustand, der auf den Straßen herrscht, ist fast vergessen.
Auch Marjane Satrapi verarbeitet in Persepolis eigene Kindheits- und Jugenderinnerungen. Während sie in der Zeit des Schahs eine glückliche Kindheit in Teheran verbringt, wird die „Islamische Republik“ für sie und ihre Familie immer mehr zum Prüfstein. Gestärkt von ihrer unabhängigen Großmutter, rebelliert Marjane gegen die Unterdrückung ihrer Rechte. Sie kleidet sich auffällig und hört heimlich Punk- und Rockmusik. Ihre Eltern schicken sie zu ihrem eigenen Schutz nach Wien... Persepolis basiert auf dem gleichnamigen Comic von Marjane Satrapi, der erstmals in Frankreich publiziert wurde und ebenfalls in Satrapis Graphic Novel Stil gezeichnet ist.

am 25.9.2009 um 19.00 Uhr
am 27.9.2009 um 21.00 Uhr

 

 

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Ruka
Die Hand

ČSSR 1965, R: Jiří Trnka, 18’

The Shoemaker and the Hatter
GB 1950, R: John Halas, 16’ OF

It’s Everybody’s Business
USA 1954, R: John Sutherland, 20’ OF, DVD

Chromophobia
B 1966, R: Raoul Servais, 10’

Jegyzökönyv - Mansfeld Péter Emlékére
Court Record - In Memoriam Péter Mansfeld

H 2007, R: Zoltán Szilágyi Varga, 7’ OmeU, Beta SP

Konec stalinismu v Čechách
The Death of Stalinism in Bohemia

GB/D/CZ 1990, R: Jan Švankmajer, 9’

Die subtile Bildsprache von Animationsfilmen wurde in politisch angespannten Zeiten oft von Filmemachern genutzt. Ruka von Jiří Trnka zeigt in Form einer Fabel die Auswirkungen des Totalitarismus. Ein Mann töpfert in seinem Zimmer und wird von einer überdimensionalen Hand in seiner Entscheidungsfreiheit beschnitten. Auch Jan Švankmajers Konec stalinismu v Čechách beschäftigt sich mit der politischen Situation in Tschechien und hinterfragt die Radikalität des Umbruchs nach der Wende. In The Shoemaker and the Hatter hingegen wird eine ganz andere Botschaft vermittelt. In dem wohl populärsten Marshall Plan Film wird anhand einer Geschichte von zwei Geschäftsleuten der Vorteil des freien Handels erklärt. Einer ähnlichen Thematik widmet sich auch der US-amerikanische Film It’s Everybody’s Business, hier werden als geschichtlicher Rückblick die Grundlagen der freien Wirtschaft und die Gesetze zur Sicherung der Rechte aller amerikanischen Staatsbürger erläutert. Weniger propagandistisch ist Chromophobia des Belgiers Raoul Servais angelegt: Ein kleines Volk kämpft gegen Soldaten, die das Land aller Farbe berauben und die Menschen zu Zwangsarbeit verpflichtet haben. Der ungarische Film von Zoltán Szilágyi Varga, Jegyzökönyv - Mansfeld Péter Emlékére, dokumentiert anhand der originalen Gerichtsprotokolle die Verurteilung des damals 18-jährigen Péter Mansfeld nach dem Ungarn-Aufstand 1956.

Einführung: Fabian Tietke

am 26.9.2009 um 19.00 Uhr

 

 

ANIMAHISTORY
Duck and Cover
USA 1951, 9’ OF, DVD

When the Wind Blows
GB 1986, R: Jimmy T. Murakami, M: Roger Waters, David Bowie, Stimmen: Peggy Ashcroft, John Mills, 81’ OF

Das Verhalten bei einem Atombombenangriff steht im Fokus der beiden Filme Duck and Cover und When the Wind Blows. Der Schulungsfilm Duck and Cover zeigt eine Schildkröte, die vorführt, wie man sich in einem Atombombenkrieg schützen kann. Immer wieder wird demonstriert, wie man sich an verschiedenen Orten hinkniet und Kopf und Nacken bedeckt. Auch auf die Gefahren eines Sonnenbrandes durch die Atombombe wird hingewiesen.
Der britische Animationsfilm When the Wind Blows, gedreht zur Zeit der Aufrüstung und Atomkriegsgefahr Mitte der 80er Jahre, greift die Umsetzung der Schutzmaßnahmen auf. Hilda und Jim wohnen auf dem Land und genießen ihr Dasein als Rentner. Während Jim das Geschehen in der Welt verfolgt, ist Hilda nur mit ihrem Haushalt beschäftigt. Als die Gefahr eines Atomkrieges immer realer wird, folgt Jim genau den Anweisungen einer Regierungsbroschüre, um sich und Hilda zu schützen. Er streicht die Fenster und baut einen Schutzwall. Als der Atomschlag kommt, verstecken sich beide hinter ihrer Barriere, überleben die Katastrophe zunächst, gehen aber letztlich doch qualvoll an den unvermeidlichen Strahlenschäden zu Grunde. When the Wind Blows basiert auf dem gleichnamigen Comic von Raymond Briggs, der sich auf das britische Zivilverteidigungsprogramm Protect and Survive bezieht.

am 26.9.2009 um 21.00 Uhr

 

 

ANIMAHISTORY
Ruka
Die Hand

ČSSR 1965, R: Jiří Trnka, 18’

Blind Justice: All Men Are Created Equal
GB 1987, R: Monique Renault, 6’ OF, DigiBeta

Blind Justice: Someone Must Be Trusted
GB 1987, R: Gillian Lacey und Christine Roche, 7’ OF, DigiBeta

Blind Justice: Murders Most Foul
GB 1987, R: Gillian Lacey, 7’ OF, DigiBeta

Blind Justice: Some Protection
GB 1987, R: Marjut Rimminen, 9’ OF, DigiBeta

Das Projekt Blind Justice ist eine vierteilige Serie über Frauen und Rechtsprechung. Ins Leben gerufen wurde die Serie von Gillian Lacey, die zusammen mit anderen Filmemacherinnen im Animationsbereich Erfahrungen austauschen wollte. Unter der Produktionsleitung von Orly Yadin entstanden so vier sehr unterschiedliche Kurzfilme, die trotz verschiedenartiger Animationsstile und dramaturgischer Umsetzungen als eine Einheit gesehen werden können. In All Men Are Created Equal, dem Einführungsfilm der Serie, wird eine kleine Geschichte der ungleichen Gesetze für Männer und Frauen vom alten Griechenland bis zur Gegenwart geschildert. Der zweite Film Someone Must Be Trusted, der als Zusammenarbeit von Gillian Lacey und der kanadischen Filmemacherin Christine Roche entstand, greift diese Thematik auf und zeigt Vorurteile und Befangenheit bei Gerichtsverhandlungen, in denen Frauen verurteilt werden. Der Film ist in Form einer Oper mit drei dramatischen Akten angelegt. Im dritten Film Murders Most Foul wird der Stil eines viktorianischen Melodrams genutzt, um verstärkt durch eine überdeutliche Symbolik die Verworrenheit zwischen den verschiedenen Rechtssprechungen aufzuzeigen. In Some Protection findet Marjut Rimminen beeindruckende Bilder für die erschreckende Lebensgeschichte der ehemaligen Gefangenen Josie O’Dwyer, die selbst das Voice over zum Film liefert. Als renitenter Teenager wurde sie sechs Monate in eine Besserungsanstalt eingesperrt, vermeintlich zu ihrem eigenen Schutz – eine Erfahrung, an der sie zu zerbrechen drohte.

Einführung: Fabian Tietke

am 27.9.2009 um 19.00 Uhr

 

 

 
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