CINEMA APULIA
Auf der Landkarte des italienischen Films war Apulien lange Zeit eine unscheinbare Region. Das italienische Kino erzählte Geschichten vom industrialisierten Norden oder ländlichen Süden, seine Figuren waren in Mailand, Rom, Neapel oder Sizilien zu hause. Apulien – am äußersten südlichen Ende Italiens gelegen – schien keine kinematographischen Phantasien zu wecken. Die Reihe CINEMA APULIA stellt das neue, lebendige apulische Kino vor, das vor allem in Italien für Furore sorgt. Neben drei Filmen des international bekannten Regisseurs Edoardo Winspeare, der an zwei Abenden unser Gast sein und für Publikumsgespräche zur Verfügung stehen wird, präsentiert das Zeughauskino auch Erfolge des Filmfestivals in Specchia, des Cinema del Reale. Darüber hinaus sind einige historische Filme, die in Apulien entstanden sind, zu entdecken.
Eine Filmreihe im Rahmen des Projekts „Apulien, Salento, Taránta!“ und in Zusammenarbeit mit den Berliner Volkshochschulen, dem Istituto Italiano di Cultura und dem Cinema del Reale sowie mit freundlicher Unterstützung von Admiralspalast, Klett Sprachen, Köterhai Booking, Club Popdeurope und der Provincia di Lecce.
CINEMA APULIA
Il miracolo
The Miracle
I 2003, R: Edoardo Winspeare, K: Paolo Carnera, D: Claudio D'Agostino, Carlo Bruni, Stefania Casciaro, 93' OmeU
Nach einem Autounfall mit anschließender Fahrerflucht landet der zwölfjährige Tonio im Krankenhaus. Er erwacht aus dem Koma und findet sich bei seinem nächtlichen Herumwandern durch die Gänge plötzlich im Zimmer eines im Sterben liegenden Mannes wieder. Als sich Tonio diesem nähert und ihn berührt, beginnt dessen Herz wieder regelmäßig zu schlagen. Ein Wunder? Tonios Eltern überlegen sogleich, die Geschichte ans Fernsehen zu verkaufen. Unterdessen lernt Tonio Cinzia kennen, die Fahrerin des Autos, das ihn angefahren hatte.
In Winspeares drittem Film steht erstmals nicht die Musik im Mittelpunkt. Und doch ist Il miracolo mit seinen Vorgängern verbunden, denn das Bemühen, bei allen phantastischen Handlungselementen einen realistischen Blick auf das Leben im heutigen Apulien zu wahren, prägt auch diesen Film. „Winspeare […] verweigert sich der Rhetorik vom pittoresken Apulien und erforscht stattdessen die Widersprüche einer Region, in der die Modernisierung physische und soziale Verwüstungen hervorgebracht hat.“ (Vincenzo Santoro). Wie schon in Sangue vivo spielen auch in Il miracolo vorrangig Laiendarsteller.
am 17.2.2009 um 20.00 Uhr
am 28.2.2009 um 21.00 Uhr
CINEMA APULIA
Io non ho paura
Ich habe keine Angst
I/E/GB 2003, R: Gabriele Salvatores, B: Niccolò Ammaniti, Francesca Marciano, K: Italo Daniele Petriccione, D: Aitana Sánchez-Gijón, Dino Abbrescia, Giuseppe Cristiano, 109' OmU
Sommer 1978. Beim Spielen stößt Michele auf ein Erdloch, aus dem ein Fuß herausragt. Erschrocken rennt er nach Hause. Am nächsten Tag entdeckt Michele, dass ein Junge in dem Erdloch sitzt. Er beginnt, ihn mit Wasser und Brot zu versorgen. Nach und nach findet Michele heraus, dass der Junge das Opfer einer Entführung geworden ist, in die alle Bewohner der Siedlung, in der Michele wohnt, verwickelt sind. In der überwachten Enge der kleinen Häusersiedlung nutzt Michele den Handlungsspielraum eines Neunjährigen, um dem entführten Jungen zu helfen. Den streng aus Micheles Perspektive erzählten Film durchziehen "Momente zwischen Spiel und Ernst, zwischen Micheles Einbildungskraft und der des Jungen“, die „einen unwirklichen Schwebezustand" (Oliver Rahayel) erzeugen.
am 18.2.2009 um 20.00 Uhr
CINEMA APULIA
Idillio infranto
I 1933, R: Nello Mauri, D: Ida Mantovani, Filippo Ilbello, 55' ital. ZT (deutsch eingesprochen)
Idillio infranto ist der dritte und zugleich letzte Stummfilm, der in Apulien gedreht wurde, und er ist der einzige Film, von dem derzeit vorführbares Material existiert. Die Filmproduktion beginnt 1930 zu einem Zeitpunkt, als der Tonfilm in Italien weitgehend noch nicht Fuß gefasst hatte. Idillio infranto erzählt die Geschichte einer Liebe im ländlichen apulischen Raum über die Klassenschranken hinweg. Maria, die Tochter eines Kleinbauern, verliebt sich in Carlo, den Sohn eines Großgrundbesitzers; doch die junge Frau wird an einen Gutsverwalter verheiratet...
Nach seiner Fertigstellung 1933 wurde Idillio infranto nur wenige Male aufgeführt. Die restaurierte Kopie geht auf das Originalnegativ zurück, das Angelo Amoroso d'Aragona für die Cineteca Nazionale in Rom aufbereitet hat.
Klavierbegleitung: Eunice Martins
am 20.2.2009 um 19.00 Uhr
CINEMA APULIA
Pizzicata
I/D 1996, R: Edoardo Winspeare, K: Paolo Carnera, D: Fabio Frascaro, Chiara Torelli, Paolo Massafra, 93' OmU
1943: ein Flugzeugabschuss während der Kämpfe um Italiens Süden im Zweiten Weltkrieges zwingt Toni Morciano, mit dem Fallschirm abzuspringen. Der Bomberpilot ist Sohn apulischer Emigranten, die in die USA ausgewandert sind. Ein Witwer und seine drei Töchter finden den jungen Mann und nehmen ihn bei sich auf. Sie geben ihn als entfernten Cousin aus, den die Kriegswirren in das Dorf verschlagen haben. Als Außenstehender entdeckt Toni in der Dorfgemeinde die Bräuche, Tänze und Feste seiner Vergangenheit. Doch die Idylle währt nur, solange Toni Beobachter des Geschehens bleibt. Als der Verlobte von einer der Töchter glaubt, Toni und diese seien sich beim Tanzen zu nahe gekommen, verändert sich die Einstellung der Dorfbewohner zu ihrem Gast.
In seinem Abschlussfilm nach dem Studium an der Münchner Filmhochschule arbeitet Winspeare mit den Erfahrungen, die er mit dokumentarischen Filmen über die Traditionen Apuliens gemacht hat. Pizzicata ist ebenso Hommage an die Traditionen Apuliens wie filmisches Experiment: „Die Komposition der Szenen, die Sprache des Films ist […] klassisch, aber Pizzicata ist zutiefst anarchisch in Bezug auf den Schnitt, experimentell in Bezug auf das Spiel der Darsteller und tarantata in Bezug auf die Geschichte.“ (Edoardo Winspeare).
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Publikumsgespräch mit Edoardo Winspeare statt.
am 20.2.2009 um 21.00 Uhr
CINEMA APULIA
Mio cognato
My Brother-in-Law
I 2003, R: Alessandro Piva, K: Gian Enrico Bianchi, D: Sergio Rubini, Luigi Lo Cascio, Alessandra Sarno, 90' OmeU
Toni und Vito könnten nicht unterschiedlicher sein. Toni ist lebenserfahren und rastlos, während Vito ein geordnetes Leben bevorzugt. Die beiden verbände nichts, wäre Vito nicht mit Tonis Schwester verheiratet. Bei der Taufe von Tonis Sohn wird Vitos Auto gestohlen, für das die Raten noch nicht vollständig gezahlt worden sind. Die beiden ungleichen Männer müssen sich zusammenraufen. Von der Schwester dazu genötigt, hilft Toni Vito bei der Suche nach dem Auto. Für Vito führt die Suche in ein Bari, das ihm völlig unbekannt ist und dessen Verhaltensregeln und Kommunikationscodes ihm unverständlich sind. Toni hingegen scheint sie vollkommen souverän zu beherrschen. „Am Ende ragt die psychologische Charakterisierung der Rollen heraus, die Sergio Rubini, der beinahe aus Bari stammt, und der Sizilianer Luigi Lo Cascio mit meisterhafter Lebendigkeit, Sympathie und großem Einklang versöhnen und so ein seltsames, neuartiges, und schließlich siegreiches Paar bilden, in dem es nützlich ist, sich besser kennen zu lernen. Bestehend aus einem Mosaik von Eindrücken und Geschehnissen, bremst und beschleunigt die Erzählung auf ein vielleicht vermeidbares tragisches Finale zu, in dem Piva aber zeigt, dass er zwar lächelt, aber nicht scherzt: die Gefahr ist echt.“ (Maurizio Porro).
am 21.2.2009 um 19.00 Uhr
CINEMA APULIA Sangue vivo
Pulsierendes Blut
I 2000, R: Edoardo Winspeare, K: Paolo Carnera, D: Pino Zimba, Lamberto Probo, Claudio Giangreco, 95' OmU
Die Geschichte zweier Brüder nach dem Tod des Vaters: während Pino trotz seiner Schuldgefühle versucht, sein Leben weiter zu leben, ist Donato auf dem besten Wege zur Selbstzerstörung. Obwohl Donato wie Pino ein hervorragender Pizzica-Musiker ist, musiziert er seit dem Unfall des Vaters nicht mehr. Er trinkt, nimmt Drogen und umgibt sich mit Kriminellen. Verzweifelt versucht Pino, Donato zu bewegen, die Musik nicht für immer aufzugeben. Doch während Pinos Band endlich den langersehnten Plattenvertrag erhält, nimmt Donato an einem misslingenden Raubüberfall teil.
Während Winspeares Pizzicata die Traditionen Apuliens mit den Augen eines Außenseiters entdeckte, konfrontiert Sangue vivo die triste Wirklichkeit mit der phantastischen Welt der Musik. „Die Pizzica ist für die beiden ein Mittel, um Familie zu sein, um ein Gleichgewicht wiederzufinden, sie ist ein Ausweg, ein Schmerzensschrei, aber auch einer der Freude, um der Arbeitslosigkeit, Drogensucht, Korruption, der Mafia, dem Verlust der identitätsstiftenden Werte und dem Gefühl, die Ausgeschlossenen aus dem Süden des Südens zu sein, etwas entgegenzusetzen.“ (Edoardo Winspeare).
Im Anschluss an die Filmvorführung am 21.2. findet ein Publikumsgespräch mit Edoardo Winspeare statt.
am 21.2.2009 um 21.00 Uhr
am 28.2.2009 um 19.00 Uhr
CINEMA APULIA
Paese senz'acqua
I 1949, R: Giuliano Tomei, B: Ercole Patti, Giuliano Tomei, 11' OF
Tommaso
I 1965, R: Cecilia Mangini, S: Rosa Sala (Silvano Agosti), 11' OF
Sole
I 2000, R: Mariangela Barbanente , S: Alessio Doglione, Ilaria Fraioli, 53’ OmeU
Where we go
I 2000, R: Paolo Pisanelli , S: Letizia Caudullo, Aline Hervè, Stefano
Pasetto, 34' OF
Vier Filme über Arbeit und Migration. Giuliano Tomeis eindringliche Schilderung des Lebens in einem apulischen Dorf, das unter chronischem Wassermangel leidet, lässt erahnen, woher die Hoffnungen in Tommaso stammen. Cecilia Manginis Porträt eines jungen Mannes, der große Hoffnungen auf die Arbeit in der Fabrik, die in der Nähe errichtet wird, setzt, zeigt den Umbruch, der in den 60er Jahren im Süden Italiens möglich schien.
Die ernüchternde Gegenwart fast vierzig Jahre später zeigen Mariangela Barbanentes Sole und Paolo Pisanellis Where we go. Sole beschreibt das Leben von Teresa und Daniela als Landarbeiterinnen: Die lange und ermüdende Arbeit unter miserablen Bedingungen wird noch anstrengender durch das Gefühl, dem jeweiligen Arbeitgeber ausgeliefert zu sein. Barbanente begleitet die Versuche der beiden Frauen, wieder Herrin über ihre eigene Zukunft zu werden.
Where we go: An den Küsten Apuliens sammeln sich Flüchtlinge aus aller Welt. Auf der Flucht vor Krieg, politischer Verfolgung oder Hunger werden sie in Italien in sogenannten Auffanglagern festgehalten, bis ihnen erlaubt wird, dort zu bleiben oder ihre Reise nach Europa fortzusetzen.
am 22.2.2009 um 19.00 Uhr
CINEMA APULIA
Vietato Fermarsi
Don't Stop
I 2008, R: Pierluigi Ferrandini, D: Antonio Iandolo, Graziano Loverro, Andrea Magistrale, 9' OmeU
LaCapaGira
DerKopfDrehtSich
I 1999, R: Alessandro Piva, K: Gian Enrico Bianchi, D: Dino Abbrescia, Mino Barbarese, Mimmo Mancini, 70' OmU
LaCapaGira, das Langfilmdebüt Alessandro Pivas, schildert die absurde Suche von Kleinkriminellen nach einem Paket, das seinen Empfänger nie erreicht hat. Die Suche wird zu einer Odyssee durch das quirlige Leben zwischen den Welten im Labyrinth von Bari. Sprachen, Milieus und Lebensbedingungen werden sichtbar. Der Film schildert die Grenzen der Lebenswelten innerhalb der Grenzstadt Bari: „Was zählt, ist nicht die Geschichte, sondern sind die Personen und Situationen. […] Der Film verurteilt sie nicht, sondern beschreibt ihr Dasein, das muß genügen. Er gibt den Vorfällen der schwarzen Chronik, wie die Zeitungen sie aus Apulien reichlich vermelden, einen Sinn.“ (Fabrizio Versienti).
am 22.2.2009 um 21.00 Uhr
CINEMA APULIA
Stendalì
I 1961, R: Cecilia Mangini, Text: Pier Paolo Pasolini, Erzählerin: Lilla
Brignone, 11' OmeU, DVD
La Taranta
I 1962, R: Gianfranco Mingozzi, Erzähler: Salvatore Quasimodo, 18' OmeU, DVD
Il sibilo lungo della taranta
The Long Hiss of the Tarantula
I 2006, R: Paolo Pisanelli, T: Emanuele Costantini, Manuel Cassano, 80' DVCam, OmeU
Zwei klassische Beispiele der Wiederentdeckung regionaler Bräuche im Italien der 60er Jahre. Sowohl Cecilia Manginis Film über das Ritual der Totenklage als auch Gianfranco Mingozzis klassische Annäherung an das Phänomen des Tarantismo überformen die ethnographischen Bilder mit wirkungsvollen Off-Kommentaren.
Il sibilo lungo della taranta hingegen ist eine moderne Annäherung an den Kult der Tarantel: die mythische Spinne, deren Gift nur durch den ekstatischen Tanz der Pizzica zu heilen ist, stellt das Symbol Salentos dar. In ihrem Zeichen versammeln sich jeden August Tausende von Begeisterten in Melpignano, dem kleinen Zentrum Grecìas im Salento. Angesiedelt zwischen ethnographischer Beobachtung und metaphernreicher Reflektion über den Süden Italiens, erzählt Pisanellis Film alltägliche Geschichten von Migration und Arbeit, die in der Ekstase der Notte della Taranta ihren Ausdruck finden.
Mit freundlicher Unterstützung von Kurumuny.
am 27.2.2009 um 18.30 Uhr
CINEMA APULIA
La Terra
Der Besitz
I 2006, R: Sergio Rubini, D: Fabrizio Bentivoglio, Paolo Briguglia, Massimo Venturiello, Emilio Solfrizzi, 112' OmU
„Für mich ist Apulien nicht so sehr ein geographischer Ort, als vielmehr einer der Erinnerung.“ (Sergio Rubini). – Ein geerbtes Landgut zwingt vier Brüder an einen Tisch. Im sicheren Glauben, der Verkauf des Gutes sei fest beschlossen, kehrt Luigi nach 30 Jahren aus Mailand nach Apulien zurück. Er trifft auf seine Brüder Michele und Mario sowie auf den Stiefbruder Aldo. Die Spannungen zwischen den drei Brüdern sind unübersehbar. Ausgerechnet Luigi, der einst vor dem Vater nach Mailand geflohen war, ist gezwungen, die Rolle des Familienoberhauptes einzunehmen und Rechnungen zu begleichen: mit der Vergangenheit, mit Apulien und mit sich selbst. Rubinis vorletzter Film überschreitet immer wieder Genregrenzen und integriert Elemente einer Krimihandlung in eine Geschichte, die nach einem Ausgleich zwischen den vier ungleichen Brüdern sucht.
am 27.2.2009 um 21.00 Uhr
CINEMA APULIA
Diario di uno scuro
I 2008, R: Davide Barletti, Edoardo Cicchetti, Lorenzo Conte, S: Edoardo Cicchetti, 52' OmeU
Pinuccio Lovero - Sogno di una morte di mezza estate
Pinuccio Lovero. A Midsummer Death's Dream
I 2008, R: Pippo Mezzapesa, S: Andrea Maguolo, 65' OmeU
Diario di uno scuro ist die Geschichte eines entthronten Mafiabosses: geboren als Sohn einer wohlhabenden Familie im Salento, beginnt die Karriere Antonio Perrones in den 80er Jahren. Als Student träumt er von einem „Leben in vollen Zügen“. Schließlich gerät er in Kontakt mit der mafiösen Sacra Corona Unita. Bis an die Spitze der Organisation schafft er es, sieht sich jedoch auch mit einer Verurteilung zu 49 Jahren Haft konfrontiert, wovon er einen Großteil in der Einzelzelle verbringen muss.
Pinuccio Lovero: Seit der Kindheit verpasst Pinuccio kein Begräbnis im Dorf und träumt davon, Friedhofswärter zu werden. Schließlich wird sein Traum wahr und er tritt eine Stelle als Friedhofswärter in Bitonto an: doch während vier Monaten stirbt niemand mehr.
am 1.3.2009 um 19.00 Uhr
CINEMA APULIA
La casa delle donne
The Women's House
I 2003, R: Domenico Mongelli, D: Anna Gigante, Ivana Pantaleo, Anna Roberti
98' OmeU
In seinem Debüt als Filmregisseur erzählt Domenico Mongelli in einer großen Rückblende die Geschichte von Checchina, Marietta und Pasquina von den 1920er Jahren bis in die 1970er Jahre. Faschismus, Weltkrieg und Nachkriegszeit prägen die Geschichten der drei Frauen, die drei Generationen einer Familien verkörpern. Als die Familie nach Bari übersiedelt und gemeinsam in einem Haus unterkommt, verstärken sich familiäre Spannungen. Die Familie droht zu zerbrechen.
am 1.3.2009 um 21.00 Uhr
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