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  KUNST DES DOKUMENTS – ARCHITEKTUR

 

KUNST DES DOKUMENTS – ARCHITEKTUR

Architekturgeschichte als Stil- und Kulturgeschichte, Stadt- und Landschaftsplanung als Herrschaftsideologie, Bauwerke als Ausdrucksformen außergewöhnlich talentierter Architekten. Die Möglichkeiten, auf die Gestaltungsweise von Gebäuden und Plätzen zu schauen, sind vielfältig. KUNST DES DOKUMENTS – ARCHITEKTUR stellt eine Reihe dieser Blickwinkel vor. Auf dem Spielplan stehen Dokumentarfilme über Frank Gehry, Sir Norman Foster, Louis Kahn, Hans Scharoun, Le Corbusier und Rem Koolhaas. Der Architektur der Nationalsozialisten sind zwei Kurzfilmprogramme gewidmet, und als eine Wiederentdeckung präsentieren wir Curt Oertels Film Neue Welt, der einen historischen Bogen vom Wigwam zum Wolkenkratzer schlägt und dabei ein halbes Jahrtausend Kulturgeschichte im Wandel der Architektur studiert.

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KUNST DES DOKUMENTS – ARCHITEKTUR
Sketches of Frank Gehry
USA/D 2005, R: Sydney Pollack, 83’ OmU

Er habe weder vom Dokumentarfilm noch von Architektur eine Ahnung, bekennt Regisseur Sydney Pollack gleich zu Beginn des Films. So bereitet er den Zuschauer darauf vor, dass sein Film keinen ausführlichen Architekturdiskurs pflegen wird. Pollack möchte viel lieber Sketches entwerfen – also Pläne und Skizzen, die das Leben und Schaffen seines Freundes Frank Gehry nachzeichnen. Die Bauten des kanadischen Architekten kennt jeder, sie sind auch für Menschen identifizierbar, die sich nicht intensiv mit Architektur beschäftigen. Es sind typisch dekonstruktivistische Gebäude, bei denen auseinanderstrebende Bauelemente miteinander verknüpft werden. Dadurch wirken die Bauten für den Laien oft windschief, haben eine kindliche Anmut.
Sketches of Frank Gehry ist Pollacks erste dokumentarische Arbeit: keine Fallstudie über das Bauen wie Mirjam von Arx’ Building the Gherkin beispielsweise, eher ein Gespräch zwischen Freunden, das dem Phänomen Gehry näher kommen möchte. Es kommen Leute wie Julian Schnabel, Bob Geldof, Dennis Hopper zu Wort. Am lustigsten äußert sich Gehrys Therapeut Milton Wechsler, der darüber plaudert, dass aufgrund Gehrys Erfolg zahlreiche Architekten in seine Analyse wollten, in der Hoffnung, er könne auch aus ihnen Genies machen.

am 4.6.2009 um 20.00 Uhr

 

 

 

KUNST DES DOKUMENTS – ARCHITEKTUR
Building the Gherkin – Norman Foster baut in London
CH 2005, R: Mirjam von Arx, 85’ DF, Digi Beta

Der Architekt Sir Norman Foster hat die Reichstagskuppel in Berlin gebaut. Er hat den Dresdner Hauptbahnhof umgebaut, die Duisburger Innenstadt und den Frankfurter Commerzbank-Tower entworfen. In seiner Heimat England hat der 73-jährige Foster jedoch die meisten städtebaulichen Spuren hinterlassen. Ende 2001 begann er mit dem Bau der Zentrale der Swiss Re in London: ein vierzigstöckiges Gebäude, das wegen seiner Form schon bald „die Gurke“ genannt wurde. Mirjam von Arx dokumentiert in ihrem Film Building the Gherkin den etwa dreijährigen Bauprozess dieses eindrucksvollen Gebäudes.
Mit dem Bau von Hochhäusern die Skyline einer Stadt zu verändern ist vermutlich der Traum vieler Architekten. Es liege nun einmal in der Natur des Menschen, den Himmel erreichen zu wollen, philosophiert Foster, der damit einmal mehr sein Verlangen zum Ausdruck bringt, mit möglichst hohen Türmen sein Markenzeichen auf der ganzen Welt zu hinterlassen. „Durch konsequente Personalisierung und die Ausleuchtung der Emotionen gewinnt der Film eine Dramaturgie, bei der das faszinierende Gebäude selbst in den Hintergrund gerät“, schreibt Reinhard Lüke im film-dienst (10/2006). „Building the Gherkin ist deshalb weniger ein klassischer Architektur-Film als vielmehr die Dokumentation der Prozesse rund um die Errichtung des imposanten Gebäudes. Wobei die Arbeiter, die den Büroturm letztlich bauen, nur sporadisch ins Bild geraten, gerade so, als wolle der Film verwundert dokumentieren, dass auch an solch einem computerdesignten High-Tech-Palast noch gehämmert und geschraubt wird.“

am 11.6.2009 um 20.00 Uhr

 

 

 

KUNST DES DOKUMENTS – ARCHITEKTUR
Baustelle Reichsparteitagsgelände 1938/39
D 1939, 16’

Albert Speer spricht über Architektur und Dramaturgie der nationalsozialistischen Selbstdarstellung, Göttingen 1970
BRD 1970, B: Karl Friedrich Reimers, 53’

Brutalität in Stein
BRD 1960/61, R: Alexander Kluge, Peter Schamoni, 13’

Drei Filme zur nationalsozialistischen Architektur. Baustelle Reichsparteitagsgelände 1938/39 zeigt die Gesamtanlage des von Albert Speer entworfenen 16,5 km² großen Geländes. Auf diesem Areal im Südosten Nürnbergs wurden von 1933 bis 1938 die Reichsparteitage der NSDAP abgehalten. Zu sehen ist die Luitpoldarena, eine streng gegliederte Aufmarschfläche mit Rednertribüne; die Kongresshalle, einer der größten erhaltenen nationalsozialistischen Monumentalbauten in Deutschland; das Märzfeld, das Zeppelinfeld und die Lagerbereiche, die als HJ-Lager und als Lager der SS und SA genutzt wurden.
Albert Speer spricht über Architektur und Dramaturgie der nationalsozialistischen Selbstdarstellung dokumentiert ein Gespräch, das 1970 in Göttingen aufgezeichnet wurde und an dem der ehemalige nationalsozialistische Generalbauinspektor für Berlin, Albert Speer, der Kunsthistoriker Karl Arndt und der damalige Geschichtsreferent des IWF Wissen und Medien Karl Friedrich Reimers teilnahmen. Zentraler Gesprächsgegenstand ist der Zusammenhang von faschistischen Riten und nationalsozialistischer Architektur, die der Selbstdarstellung und der Repräsentation von Macht diente.
Brutalität in Stein könnte als Überschrift für alle drei Filme stehen. Auch dieser Film geht der Verbindung von NS-Architektur und Herrschaftsideologie nach. Alexander Kluge drehte ihn 1960 zusammen mit Peter Schamoni, die Uraufführung fand während der Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen statt. Ulrich Gregor schreibt über Details des Films: „Die erhaltenen Überreste des Nürnberger Reichsparteitaggeländes offenbaren die Vorliebe der nazistischen Architekten für schroffe Ecken und Kanten, für schießschartenartige Schlitze, für Treppen, Säulen und Mauern, für kolossale Gänge: Stein gewordene Rigidität, Unterdrückung.“ (Ulrich Gregor, Herzog Kluge Straub, 1976)

Einführung: Tobias Ebbrecht

am 18.6.2009 um 20.00 Uhr

 

 

 

KUNST DES DOKUMENTS – ARCHITEKTUR
Das Haus der Deutschen Kunst
D 1934, R: Armin Hausladen, K: Gustav Weiss, 30’

Die Bauten Adolf Hitlers
D 1938, R: Walter Hege, 16’

Das Wort aus Stein
D 1939, R: Kurt Rupli, 19’

Deutsche Arbeitsstätten
D 1940, R: Fritz Brunsch, 20’

Am Südrand des Englischen Gartens in München plante Hitler gleich nach Machtübernahme durch die Nationalsozialisten ein Haus der Deutschen Kunst.Architekt Paul Ludwig Troost, der zwischen 1912 und 1930 etliche Transatlantik-Schnelldampfer eingerichtet hatte, erhielt den Auftrag für diesen ersten repräsentativen Monumentalbau des „Dritten Reiches“. Das neoklassizistische Haus zeichnete sich durch seine innovative Technik aus, sogar einen Luftschutzbunker hatte Hitler gleich miteinbauen lassen. Das Haus der Deutschen Kunst zeigt die Entstehung dieses Gebäudes, dessen Einweihung 1937 als pompöses Schauspiel inszeniert wurde, und berichtet von seiner Planung bis zur Grundsteinlegung 1933.
Walter Hege, einer der wichtigsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit, war von 1930 bis 1935 Hochschullehrer an der Bauhaus-Universität in Weimar. In Die Bauten Adolf Hitlers fotografiert Hege Albert Speers „Vision von Germania“ als einen Propagandafilm in kühler Perfektion. Zu sehen sind u.a. das Reichsluftfahrtministerium in Berlin, die Reichsautobahn, die Elbbrücke in Dresden, das Haus der Deutschen Kunst. In der NS-Zeit wurde die Architektur zum „Wort aus Stein“ , sie diente politischen Zwecken.
Im Film Das Wort aus Stein werden mit Hilfe einer speziellen Tricktechnik Pläne und Modelle zum nationalsozialistischen Bauen so umgewandelt, dass zukünftige Straßen und Gebäude in Berlin und München plastisch erlebbar werden.

Einführung: Ralf Forster

am 25.6.2009 um 20.00 Uhr

 

 

 

KUNST DES DOKUMENTS – ARCHITEKTUR
My Architect – A Son’s Journey
USA 2003, R: Nathaniel Kahn, 116’ OmU

In einem lichten Garten, zwischen hohen Tannen kommt ein alter Mann auf uns zu: schon die ersten zwei Filmminuten können den Zuschauer verzaubern. Es ist der über 90-jährige Architekt Philip Johnson, einer der Mitbegründer von Postmoderne und dekonstruktivistischer Architektur. „Du bist Lous Sohn“, begrüßt er den Filmemacher mit schlenkernden Armen. „Ich habe gerade entschieden, dass Lou der beliebteste Architekt war.“ Lou, das ist Louis Kahn, und der Filmemacher ist sein Sohn Nathaniel, der sich auf Spurensuche nach seinem 1974 verstorbenen Vater macht. Da war Nathaniel erst elf Jahre alt, während sein Vater, den er nur von einigen Wochenendbesuchen kannte, bereits 93 war. Louis Kahn hinterließ neben seiner Ehefrau und einer Tochter noch zwei weitere Mütter mit ihren Kindern, die Louis Kahn bis zu seinem Tod geheim hielt. Nathaniel ist sein jüngster Sohn. Er reiste fünf Jahre um die ganze Welt, um die Bauten, die seinen Vater berühmt machten, zu besuchen. Langsam setzt sich aus Gesprächen mit den Geschwistern, den Müttern, den Bauherren und sogar Taxifahrern ein Bild des Vaters zusammen. „Wohltuend bewegt Nathaniel Kahn sich auf der schmalen Linie zwischen architektonischer Faszination und biographischer Neugier“, schreibt Gerwin Zohlen in der Berliner Morgenpost treffend. (21.10.2004)

am 2.7.2009 um 20.00 Uhr

 

 

 

KUNST DES DOKUMENTS – ARCHITEKTUR
Imaginäre Architektur – Der Baumeister Hans Scharoun
D 1995, R: Hartmut Bitomsky, 65’ Beta SP

Beeinflusst durch die Mitgliedschaft im expressionistischen Architektenkreis „Gläserne Kette“ um Bruno Taut, vertrat Hans Scharoun einen Architekturbegriff, bei dem sich das zu bauende Haus aus einem besonderen Funktionscharakter heraus entwickeln sollte. Die Gestaltung des sozialen Lebensraumes spielte dabei die entscheidende Rolle. Ende der 1920er Jahre entwarf Scharoun den Bebauungsplan für die Großsiedlung Siemensstadt in Berlin. Während des Zweiten Weltkriegs blieb er in Deutschland und war vor allem mit der Beseitigung von Fliegerschäden beschäftigt. Heimlich malte er Aquarelle, auf denen er seine architektonischen Ideen festhielt, um diese imaginären Architekturen für eine bessere Zeit nach dem Krieg parat zu haben. Hartmut Bitomsky rekapituliert in seinem FilmImaginäre Architektur – Der Baumeister Hans Scharoun den Lebensweg des Baumeisters chronologisch anhand ausgewählter architektonischer Beispiele. Sein Bogen spannt sich dabei von den frühen unorthodoxen Einfamilienhäusern bis zu Scharouns Hauptwerken: der Großen sowie der Kleinen Philharmonie und der Neuen Staatsbibliothek in Berlin.
„Niemals fällt der Regisseur in einen altklugen, populärwissenschaftlichen Duktus: Die Berichte Dritter lässt er meist unkommentiert, hin und wieder stellt er Fragen, leise und unaufdringlich wie die wenigen, nachträglich beigemischten Off-Texte“, kommentiert Claus Löser die Arbeitsweise Bitomskys (Viennale Katalog 2000)

am 9.7.2009 um 20.00 Uhr

 

 

 

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Neue Welt – Vom Wigwam zum Wolkenkratzer
BRD 1954, R: Curt Oertel, 82’

Curt Oertel arbeitete zunächst als Kameramann. Für Georg Wilhelm Pabsts Stummfilm Die freudlose Gasse (1925) bediente er die zweite Kamera und war für die Lichtsetzung verantwortlich. Es folgten zwei weitere Filme unter der Regie von Pabst (Geheimnisse einer Seele, 1925/26 und Man spielt nicht mit der Liebe, 1926), ehe Oertel nach zwei Ko-Regie-Arbeiten 1935 seine erste eigenständige Regie in Angriff nahm: Pole Poppenspäler, nach einer Novelle von Theodor Storm. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Oertel eine eigene Produktionsfirma, für die er 1954 den abendfüllenden Dokumentarfilm Neue Welt – Vom Wigwam zum Wolkenkratzer herstellte. Oertel studierte zweieinhalb Jahre die amerikanische Architekturgeschichte – geleitet von dem Wunsch, ein halbes Jahrtausend Kultur im Wandel der Architektur zu spiegeln. So startet er beim Wigwam der Indianer und endet bei den modernen Wolkenkratzern von New York. Dabei richtet Neue Welt seinen Blick besonderes auf die Bauten europäischer Architekten wie Walter Gropius, Erich Mendelsohn und Ludwig Mies van der Rohe. Die Verknüpfung von dokumentarischen Aufnahmen mit Einstellungen von Gemälden, Plänen und Zeichnungen erzeugt dabei einen plastischen Eindruck.
Einführung: Jeanpaul Goergen

am 16.7.2009 um 20.00 Uhr

 

 

 

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Le Corbusier
GB 1970, R: Carlos Vilardebó, 44’ OF

Une ville à Chandigarh – Le Corbusier
CH/IND 1965, R: Alain Tanner, 51’ engl. Fassung

Carlos Vilardebós Film Le Corbusier zeigt die modernen Bauwerke des Architekten und nähert sich dessen Formensprache. Der Film ist in drei Teile gegliedert. Erstens: Architektur – eine Auseinandersetzung mit den Funktionen eines einzelnen Gebäudes, hier mit Blick auf die für ihre expressive Formensprache berühmte Wallfahrtskirche Notre-Dame-du-Haut bei Ronchamp. Zweitens: Soziologie – eine Untersuchung des Zusammenspiels von kollektiven und individuellen Ansprüchen. Und drittens: Städtebau – eine Architektur im puristischen Stil als Teil ihrer Umgebung.
Seine städtebaulichen Vorstellungen kann Le Corbusier erstmals realisieren, als er 1951 zum Stadtplaner Chandigarhs, einer indischen Provinzhauptstadt, berufen wird. Schon ein Jahr später kann Le Corbusier seine Raumplanung präsentieren. Er entwirft darüber hinaus einige Regierungsgebäude, von denen die meisten in den nächsten zehn Jahren fertiggestellt werden. Sowohl das Klima als auch die sozialen und politischen Begebenheiten haben die Planungen und deren Umsetzung sehr beeinflusst. Une ville à Chandigarh – Le Corbusier von Alain Tanner stellt die visuelle Schönheit der vorgefundenen Realität in größere Zusammenhänge und zeigt Lösungen auf, die für die Bewohner gefunden wurden, um sich in der neuen Umgebung einzuleben. In langen Einstellungen kann man die Impressionen dieser grünen „Stadt im Werden“ genießen. Es ist ein poetischer Film über den Bau einer Stadt entstanden, deren wirtschaftliche und soziale Bedingungen genau vorgegeben waren.

am 23.7.2009 um 20.00 Uhr

 

 

 

KUNST DES DOKUMENTS – ARCHITEKTUR
Lagos/Koolhaas
NL/NGR 2002, R: Bregtje van der Haak, 55’ OmeU, DigiBeta

Bregtje van der Haaks Videofilm Lagos/Koolhaas begleitet den niederländischen Architekten Rem Koolhaas zwei Jahre lang während seiner Recherchen zur Megacity durch die nigerianische Stadt Lagos (bis 1991 Hauptstadt von Nigeria). „Fasziniert durch die Energie von Lagos und getrieben durch den Wunsch, Modernität in allen Aspekten zu verstehen, wollte Koolhaas von Lagos lernen, anstatt etwas zu planen, bauen oder zu verändern“, erzählt die Regisseurin über die Motivation des Architekten. Megacitys wie Bombay, São Paulo und Lagos funktionieren in ihrer Infrastruktur auf eine spezifische Weise: von den Menschen sind Überlebensstrategien gefragt, die Risikobereitschaft, Networking und Improvisation erfordern. In Lagos wirkt die Innenstadt wie ein einziger Markt: hier ein Baumarkt, dort ein Stand für Computerspiele, ein Imbiss, dazwischen eine Open-Air-Schule. Kann diese Stadt zu einem innovativen Beispiel für Stadtentwicklung werden?
„Im Film strömt Koolhaas mit seinen Begleitern durch Lagos, unterwegs im Go-Slow des Verkehrs, mit Fotoapparat und Zettelchen, bestürmt von Stauhändlern. Sie sprechen mit einem Jungen, der Wasser in Plastiktüten verkauft, mit lokalen Müllverwertern und einem Minibusfahrer und begleiten die Talkshow-Gastgeberin Funmi Iyanda. Alle versuchen zu erklären, welche Überlebenstechniken nötig sind, um mit dieser Superstadt umzugehen.“ (Madeleine Bernstorff, die tageszeitung, 19.10.2002)

am 30.7.2009 um 20.00 Uhr

 

 

 
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