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Am 29. März 1956fand ein Bauer bei Fundamentarbeiten in seinem Garten einen Münzschatz, aus 259 Münzen bestehend. Dieser Fund erweist sich als eine Momentaufnahme des niederbayerischen Geldumlaufes um 1640, als französisches und schwedisches Kriegsvolk vor Regensburg standen und die Bevölkerung aus Angst vor der marodierenden Soldateska ihre Habe vergrub. Der damalige Besitzer der kleinen Barschaft von insgesamt 12 Taler 14 Kreuzer konnte sein Geld nicht mehr bergen. Wahrscheinlich hatte er die Kriegswirren nicht überlebt.