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Als im Juni 1948 in den Besatzungszonen die Währungsreform durchgeführt wurde, erhielt die Bevölkerung einen ersten Bargeldbetrag pro Kopf. In den westlichen Besatzungszonen betrug das „Kopfgeld“ 60 DM. Es wurde in zwei Raten ausgezahlt. Die in den USA gedruckten Geldscheine kamen mit der geheimen „Operation Bird Dog“ per Flugzeug nach Deutschland. Die zuerst im Offsetdruck hergestellten Geldscheine ähnelten sehr den amerikanischen Dollarnoten und mußten wegen großer Fälschungsgefahr 1949 wieder aus dem Verkehr gezogen werden.