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Im Jahre der Reichsgründung 1871 erhielt der neue Gesamtstaat endlich eine einheitliche Währung. Im Dezember wurde per Reichsgesetz die Goldwährung aufgerichtet und eine Reichsmünzreform in Gang gesetzt. Die Mark zu 100 Pfennig wurde eingeführt und noch 1871 die ersten Reichsgoldmünzen geprägt. Hauptwährungsmünze des Deutschen Reichs wurde das 10-Mark-Stück. Der höchste ausgeprägte Goldwert war das 20-Mark-Stück. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges endete im August 1914 die Einlösungspflicht der Banknoten in Gold.