Joseph Schorer
Hamburg, 1. April 1933
Fotografie
18 x 24 cm
© Deutsches Historisches Museum, Berlin
Inv.-Nr.: Schorer 39/12
Nach Januar 1933 machte die neue nationalsozialistische Reichsregierung die Juden für den wirtschaftlichen Verfall und die hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich. Am 1. April 1933 folgte ein staatlich organisierter Boykott von jüdischen Geschäften, Anwaltskanzleien und Arztpraxen. Schon durch ihre Anwesenheit verlieh die SA dem Boykott spürbaren Nachdruck.
Dieses Objekt ist eingebunden in folgende LeMO-Seiten:
Der "Geschäftsboykott" am 1. April 1933
Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung
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