Im Dawes-Plan von 1924 wurde als "Starthilfe" für die deutsche Wirtschaft eine internationale Anleihe in Höhe von 800 Millionen Goldmark beschlossen. In den folgenden Jahren stiegen die Auslandsanleihen und waren Basis des wirtschaftlichen Aufschwungs. Die Weltwirtschaftskrise 1929 führte zu einem rapiden Rückgang und Abfluss der Anleihen. Nach einem kleinen "Zwischenhoch" kamen die Auslandsanleihen zu Beginn der dreißiger Jahre ganz zum Erliegen.
Quelle: Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1932, S. 344
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Die Weltwirtschaftskrise
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