Während der Todesmärsche fanden an einigen Orten auch große Massaker statt, wie in Gardelegen in Sachsen-Anhalt. Dort wurden am 13. April 1945 über tausend Häftlinge aus verschiedenen Lagern von SS-Leuten, Angehörigen von Wehrmacht, Volkssturm, Reichsarbeitsdienst und anderer NS-Organisationen in einer in Brand gesetzten Feldscheune ermordet.
Nachdem die US-Armee den Ort erreicht hatte, mussten Bürger des Ortes die Toten exhumieren und in einem Gräberfeld bei der Scheune bestatten.
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Todesmärsche: Die Räumung der Konzentrationslager 1944/45
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