Von Seiten der NS-Regierung wurde immer wieder die Wichtigkeit der autarken Lebensmittelversorgung Deutschlands angesichts "feindlich gesinnter Nachbarn" betont. Damit sich die Landbevölkerung mit dem neuen Regime identifizierte, erklärte die NS-Regierung das auf christliche Traditionen und wohl auch auf ältere religiöse Rituale zurückgehende Erntedankfest ebenfalls zum Feiertag. Der zentrale Staatsakt fand von 1933 bis 1937 jeweils Anfang Oktober auf dem Bückeberg in der Nähe von Hameln im Weserbergland statt.
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Das Erntedankfest auf dem Bückeberg
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