Am 11. Februar 1919 wählte die in Weimar tagende Nationalversammlung den Sozialdemokraten Friedrich Ebert zum Reichspräsidenten. Mit Ebert starb am 28. Februar 1925 eine der großen Identifikationsfiguren der Sozialdemokratie und der Republik. Als ein politisches Vermächtnis wurde noch im Jahr 1925 auf Initiative des SPD-Vorstandes die Friedrich-Ebert-Stiftung ins Leben gerufen. Ihr Ziel war es vor allem, jungen Menschen aus dem Arbeitermilieu bei einem Studiengang finanziell zu unterstützen und so im Sinne Eberts zu wirken, der es als Handwerker bis zum Reichspräsidenten geschafft hatte.
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Biografie Friedrich Ebert
Rückblick: Die Wahl Friedrich Eberts zum Reichspräsidenten
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