Die Initiative von Kanzler Kohl zur Gründung zweier Geschichtsmuseen in Bonn und Berlin wurde kontrovers diskutiert. Befürworter sahen darin eine Stärkung des historischen Selbstverständnisses, Kritiker lehnten sie als nationalistische Selbstglorifizierung ab. Am 28. Oktober 1987 gründeten die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Zuge der 750-Jahr-Feier Berlins das Deutsche Historische Museum. Es sollte diesen postmodernen Neubau im Spreebogen beziehen. Nach Mauerfall und deutscher Einheit steht an dieser Stelle heute das Kanzleramt, das Museum zog ins Zeughaus.
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Rückblick: Die Gründung des Deutschen Historischen Museums 1987
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