Die NS-Führung zeigte sich öffentlich überzeugt, dass es sich bei dem Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 um eine kommunistische Verschwörung handelte, und verschärfte die hemmungslose Hetze gegen Regimegegner, die auf Grundlage der "Reichstagsbrandverordnung" vom 28. Februar 1933 zu Tausenden verhaftet wurden. Kämen Kommunisten und Sozialdemokraten auch nur für ein paar Monate an die Macht, ginge das ganze Land wie der Reichstag in Flammen auf, behauptete die NS-Propaganda angesichts der bevorstehenden Reichstagswahl am 5. März 1933.
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Der Reichstagsbrand
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