Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs stieg die Produktion von Roheisen und Rohstahl gleichmäßig an. Danach sank die Stahl- und Eisenproduktion zwar, aber vor allem der Stahlverbrauch im Krieg hielt die Produktion auf einem relativ hohen Niveau. Nach Kriegsende kam es zu einem förmlichen Einbruch der Eisen- und Stahlproduktion, die sich erst ab 1924 wieder normalisierte und mit der Weltwirtschaftskrise erneut einbrach. Nach 1933 führte vor allem die Rüstungswirtschaft zu einem erneuten Anstieg der Eisen- und Stahlproduktion.
Quelle: Bevölkerung und Wirtschaft 1872-1972, S. 181
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