Die NS-Propaganda schürte während des gesamten Zweiten Weltkrieges permanent Ängste vor dem "Bolschewismus" als Inbegriff für Mord und Vergewaltigung, Verbrechen, Elend und Hunger. Diese Broschüre zielte auf die Gefühle und die Beschützerinstinkte der Betrachter. Düstere Farbgebung lässt den sich hinterrücks anschleichenden "Bolschewisten" besonders brutal erscheinen. Er sollte das Gefühl der Bedrohung durch die "Gefahr aus dem Osten" weiter schüren. Die eigenen Anstrengungen und Opfer im Krieg gegen die Sowjetunion sollten so gerechtfertigt werden.
Dieses Objekt ist eingebunden in folgende LeMO-Seite:
Rückblick: Überkommene Feindbilder - Der Krieg gegen die Sowjetunion
Anfragen wegen Bildvorlagen bitte unter Angabe des Verwendungszwecks an: fotoservice@dhm.de