Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte am 8. Oktober 1895 die von ihm so benannten "X-Strahlen", die später seinen Namen erhielten. Die Entdeckung bildete die Grundlage der modernen Röntgendiagnostik und -therapie. Jetzt war es der Medizin möglich geworden, in das Leibesinnere zu schauen, ohne den Körper öffnen zu müssen. Schon 1898 erschien das erste Lehrbuch zur Röntgenuntersuchung. Mit der verbesserten Leistungsfähigkeit der Röntgenröhren wurde die Untersuchung größerer Körperpartien möglich. Die hier gezeigte Anlage zur Lungenuntersuchung besteht aus mehreren Teilen: dem Röhrenstativ, dem höhenverstellbaren Lungenstativ mit der Kassette für die Aufnahme, dem Hochspannungserzeuger sowie dem Schalttisch zur Bedienung der Akkumulatorenbatterien.
Dieses Objekt ist eingebunden in folgende LeMO-Seite:
Wissenschaft und Forschung
Anfragen wegen Bildvorlagen bitte unter Angabe des Verwendungszwecks an: fotoservice@dhm.de