6 x 4 cm
Deutsches Reich, um 1934
6 x 4 cm
© Deutsches Historisches Museum, Berlin
Inv.-Nr.: Do2/3118
Durch den Kauf deutscher Produkte sollte nach dem Willen der NS-Führung die Wirtschaft im Deutschen Reich angekurbelt, die Arbeitslosigkeit gesenkt und langfristig Autarkie hergestellt werden. Mit der Darstellung eines arbeitslosen Mannes und eines Hilfe suchenden, offensichtlich unterernährten Kindes vor einer Schlange von Arbeitssuchenden zielte die Vignette an die Gefühle und das "schlechte Gewissen" des Betrachters. Damit sollte die soziale Not während der Weltwirtschaftskrise noch einmal in Erinnerung gerufen werden.
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