Maler, Grafiker
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190119. Februar: Hans Grundig wird in Dresden geboren.
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1920-1922Nach Lehre und Arbeit als Dekorationsmaler studiert er an der Kunstgewerbeschule in Dresden.
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1926Grundig wird Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD).
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1928Heirat mit der Malerin Lea Langer.
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1929Gemeinsam mit seiner Frau ist Grundig Gründungsmitglied der "Dresdner Assoziation Revolutionärer Künstler Deutschlands".
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1932Er beteiligt sich an der Moskauer Ausstellung "Revolutionäre Kunst in den Ländern des Kapitalismus".
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1934Die Nationalsozialisten erteilen Grundig Berufsverbot.
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1934-1939Arbeit an der Radierfolge "Tiere und Menschen".
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1935-1938Mit dem Triptychon "Das Tausendjährige Reich" schafft Grundig - wie auch schon in der Radierfolge "Tiere und Menschen"- eine realistisch-expressive Darstellung mit zeitkritischem Inhalt.
Mehrfache Verhaftungen. -
1940-1944Internierung im Konzentrationslager (KZ) Sachsenhausen.
Während eines Einsatzes in einem Strafbataillon der Wehrmacht läuft er zur Roten Armee über. -
1946Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrt Grundig nach Dresden zurück.
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1946-1948Professor und Rektor der Dresdner Hochschule für Bildende Künste.
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1948Aufgabe seiner Ämter aus Krankheitsgründen.
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1955/56Entstehung seines autobiografischen Romans "Zwischen Karneval und Aschermittwoch".
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1958Verleihung des Heinrich-Mann-Preises der Ost-Berliner Akademie der Künste.
11. September: Hans Grundig stirbt in Dresden.
Janca Imwolde
© Deutsches Historisches Museum, Berlin
14. September 2014