Kennedy und die
Medien
Kennedys Verhältnis zu den Medien war in mehrerer Hinsicht
gespalten: Der Politiker Kennedy war im Umgang mit Vertretern
der Presse auch immer Privatmann; sein Verhalten war deshalb
einerseits hoch professionell und gleichzeitig emotional.
Kennedys Biografie - nach dem Krieg arbeitete er selbst kurze
Zeit als Journalist für den "Herald American "
- und sein persönliches Interesse an den Medien sind
Gründe für seinen besonderen Umgang mit der Presse
während seiner Präsidentschaft. Kennedys Bewusstsein
für die Macht der Medien wurde schon früh durch
die politische Karriere seines Vaters geweckt, der außerdem
eng mit einigen der wichtigsten Herausgebern (wie z.B. Henry
Luce, von Time und Life) und Pressevertretern wie Arthur Krock
von der New York Times befreundet war. Er selber pflegte später
auch ein freundschaftliches Verhältnis zu prominenten
Journalisten, wie etwa Benjamin Bradlee (Washington Post),
Joe Alsop oder Joe Sidey von der New York Times.
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Der Kennedy Besuch in der deutschen Presse
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Der Kennedy-Besuch im Fernsehen
3.3 Kennedy und die Medien
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