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Bilder der Staatsführer

Das Bildnis des Herrschers bildet traditionell das symbolische Zentrum jeder politischen Ikonographie. Die Demokratien und Diktaturen des XX. Jahrhunderts nutzten die Inszenierung des Staatsführers als Instrument der Repräsentation staatlicher Politik und als Mittel zur Stärkung nationaler Identität.

 

Zur öffentlichen Verbreitung des Bildes des Staatsführers setzten die Staaten modernste Werbestrategien ein. Vor allem die Massenmedien Film und Photographie ermöglichten eine allgegenwärtige Präsenz des Herrscherbildes. Die bildenden Künste halfen dabei, eine Idee der Person, ihrer Leistungen und Anliegen zu formen und zu vermitteln.

 

Die totalitären Staaten schufen eigens Institutionen, die durch strenge Kontrolle und rigide Zensur die visuelle Präsenz des Staatsführers bestimmten. Aber auch in den Vereinigten Staaten von Amerika unterlagen die Bilder des Präsidenten der Prüfung durch die Pressestäbe der Regierung.

 

 

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Hubert Lanzinger
Der Bannerträger, 1934/36

Washington, D.C., German War Art Collection, U.S. Army Center of Military History, Army Art Collection

 

Renato Bertelli
Rundprofil des Duce, 1933

The Wolfsonian-Florida International University, Miami Beach, Florida, The Mitchell Wolfson, Jr. Collection

 

 

Viktor I. Goworkow
Stalin im Kreml sorgt sich um jeden von uns, 1940

Moskau, Russische Staatsbibliothek
Grundriss Der schwierige Nachlass

360° Panorama

 

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