Zu den Autoren:
Iwo
Amelung, M.A. (geboren 1962), wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Institut für Philosophie der Technischen Universität Berlin,
studierte Sinologie und Geschichte in Göttingen, Bonn, Beijing und
Jinan. Schwerpunkte: Wirtschafts- und Sozialgeschichte der späten
Qing-Zeit sowie Geschichte der wissenschaftlichen Terminologie.
Veröffentlichungen zum Wasserbau in China.
Dr.
Ursula Ballin (geboren 1939), Associate Research Fellow am Institute
of Modern History an der Academia Sinica in Nankang/Taipeh, studierte
Sinologie und Anglistik in München. Schwerpunkte: Geschichte der
chinesischen Geschichtswissenschaft, deutsch-chinesische Kulturbeziehungen
und China-Stereotypen in der europäischen Literatur. Veröffentlichungen
zu Gu Jiegang (1915 bis 1923) und zu deutschen Missionaren in China.
Dr.
Herbert Butz (geboren 1949), Oberkustos und stellvertretender
Direktor am Museum für Ostasiatische Kunst Staatliche Museen zu
Berlin - Preußischer Kulturbesitz, studierte Sinologie und Ostasiatische
Kunstgeschichte in Heidelberg und Zürich. Schwerpunkte: chinesische
Archäologie und chinesisches Kunstgewerbe. Veröffentlichungen zu
chinesischen Bronzen, chinesischen Porzellanen des 17. Jahrhunderts
und zum Palastmuseum Peking.
Professor
Dr. Bernd Eberstein (geboren 1942), Professor für Sinologie
am Seminar für Sprache und Kultur Chinas an der Universität Hamburg,
studierte Sinologie und Philosophie in Hamburg und Peking. Veröffentlichungen
zum chinesischen Theater des 20. Jahrhunderts, zur chinesischen
Literatur des 20. Jahrhunderts und zur Geschichte der Beziehungen
Hamburgs und Chinas, Übersetzungen von Gedichten von Wang Taizhi.
Professor
emeritus Dr. Dr. Herbert Franke (geboren 1914), Vorsitzender
der Kommission für Zentralasiatische Studien der Bayerischen Akademie
der Wissenschaften, studierte Jura, Sinologie, Geschichte und Philosophie
in Köln, Bonn und Berlin. Herbert Franke war seit 1952 ordentlicher
Professor für ostasiatische Kultur und Sprachwissenschaft an der
Universität München, 1953 bis 1954 Konsul am Generalkonsulat der
Bundesrepublik Deutschland in Hongkong, 1964 bis 1965 und 1969 bis
1970 Visiting Professor an der University of Washington in Seattle,
USA, in den Jahren 1980 bis 1985 Präsident der Bayerischen Akademie
der Wissenschaften. Schwerpunkte: Geschichte und Kulturgeschichte
Chinas. Veröffentlichungen zur Geschichte des Chinesischen Kaiserreiches,
zur Mongolenherrschaft in China und zur Wirtschaftsgeschichte Chinas.
Dr.
Thomas Hahn (geboren 1954), wissenschaftlicher Angestellter
am Sinologischen Seminar der Universität Heidelberg, studierte Sinologie,
Germanistik, Kulturanthropologie und Philosophie in Frankfurt/M.,
Heidelberg, Shanghai, Beijing und Chengdu. Schwerpunkte: Religionsgeschichte
Chinas und historische Geographie.
Dr.
Hans-Martin Hinz (geboren 1947), Mitglied der Geschäftsleitung
des Deutschen Historischen Museums und Projektleiter der Ausstellung
»Tsingtau - Ein Kapitel deutscher Kolonialgeschichte in China. 1897-1914«,
studierte Geschichte, Geographie, Pädagogik und Philosophie in Berlin.
Veröffentlichungen zur Tourismusforschung, Geographie Nordamerikas,
nationaler und internationaler Museumsarbeit und zu Dritte-Welt-Themen.
Dr.
Jing Dexiang (geboren 1963), studierte Geschichte in Heidelberg
und Berlin. Schwerpunkte: Staatsverwaltung sowie Industrialisierung
in China und Max Weber. Veröffentlichung über traditionelle Staatsverwaltung
und Frühindustrialisierung Chinas zur Zeit der Qing-Dynastie.
Dr.
Gerhard Krebs (geboren 1943), wissenschaftlicher Mitarbeiter
beim Militärgeschichtlichen Forschungsamt Potsdam, studierte Geschichte,
Germanistik und Japanisch in Hamburg, Freiburg, Bonn und Tokyo.
Schwerpunkte: deutsch-japanische Beziehungen und japanische Zeitgeschichte.
Veröffentlichungen zu Japans Deutschlandpolitik 1935-1941 und über
das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa und Asien.
Dr.
Joachim Kundler (geboren 1953), Referent für Philatelie im Museum
für Post und Kommunikation Berlin, studierte Geschichte an der Humboldt-Universität
zu Berlin. Schwerpunkte: deutsche Geschichte des 18. und des 19.
Jahrhunderts. Veröffentlichungen zu Friedrich II. von Preußen, Johann
Gottfried Schadow und Deutsche Fürsten 1500-1800.
Michael
Kunzel (geboren 1954), Sachbearbeiter Numismatik im Deutschen
Historischen Museum, studierte Ökonomie, Statistik und Betriebswirtschaft
in Görlitz, Dresden und Merseburg. Veröffentlichung zum Münzwesen
Mecklenburgs, zahlreiche Aufsätze zur Numismatik sowie zum Thema
Medaillen und Plakate.
Dr.
Bernd Leupold (geboren 1965), wissenschaftlicher Angestellter
am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Bayreuth, studierte
Geschichte und Politik in Regensburg, Freiburg, Basel und Brighton.
Schwerpunkte: asiatisch-pazifischer Raum im 19. und 20. Jahrhundert,
britische Geschichte und Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Veröffentlichung zu Großbritannien im politischen Denken Konrad
Adenauers.
Dr. Christoph
Lind (geboren 1964), wissenschaftlicher Mitarbeiter an
der Ausstellung »Tsingtau - ein Kapitel deutscher Kolonialgeschichte
in China. 1897-1914« im Deutschen Historischen Museum, studierte
Kunstgeschichte, Sinologie und Japanologie in Berlin und Taipeh.
Dissertationsthema: Die architektonische Gestaltung der Stadt Tsingtau
während der deutschen Kolonialzeit. Schwerpunkte: wilhelminische
Architektur. Veröffentlichungen zum Kölner Dreikönigenschrein und
zur norddeutschen Skulptur des 15. Jahrhunderts.
Dr.
Liu Weijian (geboren 1956), Mitarbeiter an einem Projekt der
Deutschen Forschungsgemeinschaft der Universität Bayreuth, studierte
Germanistik und Sinologie in Shanghai und Berlin. Schwerpunkte:
China-Rezeption in der deutschen Literatur und deutsch-chinesischer
Kulturaustausch. Veröffentlichungen zur Rezeption daoistischer Philosophie
bei Hesse, Döblin und Brecht, zur Rezeption westlicher Philosophie
und Politikwissenschaft in China und zu deutsch-chinesischen Kulturbeziehungen.
Professor
emeritus Dr. Wilhelm Matzat (geboren 1930), von 1969 bis 1995
Professor für Geographie an der Universität Bonn, studierte Geographie,
Geologie und Geschichte in Erlangen, Göttingen, Frankfurt/M. und
Worcester/Massachusetts, USA. Schwerpunkte: Siedlungsgeographie
Deutschlands, Norditaliens und Englands sowie der chinesischen Provinz
Schantung. Veröffentlichungen zur Tsingtauer Landordnung und zur
Wirtschaftsgeographie der Provinz Schantung.
Professor
Dr. Erling von Mende (geboren 1940), Professor für Sinologie
am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin, studierte
Sinologie, Manjuristik, Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Hamburg,
Freiburg, Bonn und Köln. Schwerpunkte: Agrargeschichte Chinas und
allgemeine Geschichte der frühen und mittleren Qing-Zeit. Veröffentlichungen
zur Geschichte der Qing-Dynastie und Manjuristik sowie zu den Staaten
auf der koreanischen Halbinsel bis zum 12. Jahrhundert.
Professor
emeritus Dr. Wolfgang J. Mommsen (geboren 1930), Fellow am Wissenschaftskolleg
zu Berlin, studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie
in Marburg, Köln und Leeds. Wolfgang Mommsen war als Hochschullehrer
an der Universität Düsseldorf tätig und von 1977 bis 1985 Leiter
des Deutschen Historischen Instituts in London. Schwerpunkte: Geschichte
des 19. und 20. Jahrhunderts. Veröffentlichungen zu Imperialismustheorien,
zum Deutschen Reich sowie zu Bismarck und Wilhelm II.
Klaus
Mühlhahn, M.A. (geboren 1963), wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin, studierte
Sinologie, Theaterwissenschaft, Literatur und Geschichte in Berlin
und Taipeh. Schwerpunkte: Sozial- und Kulturgeschichte des modernen
China, interkulturelle Beziehungen. Veröffentlichungen zu chinabezogenen
Imperialismus- und Kolonialismusthemen, zum Pachtgebiet Jiaozhou
und zu theoretischen Überlegungen über interkulturelle Beziehungen.
Dr.
Ingo Nentwig (geboren 1960), Kustos der Regionalabteilung Asien/Europa
am Museum für Völkerkunde zu Leipzig, studierte Sinologie, Ethnologie,
Philosophie, Mongolisch und Volkskunde in Münster, Hamburg, Berlin
und Shenyang, China. Schwerpunkte: mündliche Überlieferung von Volksliteratur,
Volkskunde, Religionsgeschichte, Qing-Dynastie und Religionsethnologie.
Veröffentlichungen zur Volksliteratur und zum Volkstum im Nordosten
Chinas, zur Jagd und Wanderviehwirtschaft Chinas, zu Heldenepen,
Märchen und zu den Ureinwohnern Taiwans.
Professor
Dr. Michael Salewski (geboren 1938), Professor am Historischen
Seminar der Christian-Albrechts-Universität in Kiel und Vorsitzender
der Ranke-Gesellschaft, studierte Geschichte, Romanistik und Philosophie
in Saarbrücken, Besançon und Bonn. Schwerpunkte: Mittlere und Neuere
Geschichte, Militär-, Marine- und Geistesgeschichte. Zu den wichtigsten
Veröffentlichungen zählen Werke über die politische Geschichte sowie
zur Geschichte der atomaren Bedrohung.
Dr.
Torsten Warner (geboren 1961), Architekt, arbeitet als Facility
Manager in Nürnberg, studierte Architektur und Städtebau in Darmstadt,
Wien, Hamburg und Shanghai. Schwerpunkt: Deutsche Architektur in
China. Veröffentlichungen zur deutschen Architektur in China und
zur deutschen Stadtgründung Qingdaos.
Xia
Baige (geboren 1952) studierte Sinologie an der Universität
Heidelberg. Schwerpunkt: Reformbewegungen in China. Nach Tätigkeiten
als Office Director am Centre for Teaching of the Chinese Language
and Culture der Universität Hangzhou arbeitete er als Cultural Worker
in Deutschland. Veröffentlichung zu Reformphasen während der Qing-Dynastie.
Dr.
Lothar Zögner (geboren 1935), Bibliotheksdirektor und Leiter
der Kartenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer
Kulturbesitz, studierte Geographie, Geologie, Musikwissenschaften
und Mathematik in Frankfurt/M., Darmstadt und Marburg. Schwerpunkte:
Kartographie, historische Kartographie und Kartenbibliothekswesen.
Diverse Veröffentlichungen zu Kartensammlungen, Plänen von Berlin,
zur Geschichte der deutschen Kartographie sowie zum Werk Ferdinand
von Richthofens.
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