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Der gigantische Kristallpalast
lockte in sechs Monaten sechs Millionen Besucher an. Mit den erzielten
Gewinnen begann Albert sein größtes Projekt, die "Albertopolis",
den weltweit größten zusammenhängenden Komplex
von Institutionen, die der Wissenschaft und Erziehung gewidmet
sind. Zu diesem Zweck ließ Albert ein riesiges Geviert von
35 Hektar Land im Londoner Stadtteil South Kensington aufkaufen.
Infolge seines plötzlichen Todes 1861 erlebte Albert die
Erbauung dieser Stadt der Kunst und Wissenschaften nicht mehr.
Aber seine Witwe ließ die Arbeiten fortführen und orientierte
sich dabei an den zahlreichen von Albert hinterlassenen Memoranden.
Es entstanden unter anderem die "Albert Hall", das "Victoria
& Albert Museum", das "Science Museum", das
"Natural History Museum", das "Royal College of
Art", das "Royal College of Music", das "Imperial
College". Dort steht auch das 80 Meter hohe Denkmal für
Albert, welches von allegorischen Skulpturengruppen umgeben ist,
die Ingenieurwesen, Landwirtschaft, Industrie und Handel darstellen.
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