![]() |
![]() |
||
Die Neugier auf die Geschichte der Herrscherfamilien, auf diese fremde Lebenswelt, auf Familienfeiern und Intrigen, auf Erziehungskonzepte und Heiratspläne, auf Ambitionen, Tragödien und enttäuschte Hoffnungen sollte nicht als ehrenrührig gelten - schon deswegen nicht, weil diese Neugier zu allgemein verbreitet ist.Selbstverständlich ist die kollektive Erinnerung in Deutschland und Großbritannien auf Grund der so unterschiedlich verlaufenen Geschichte beider Nationen im 20. Jahrhundert verschieden strukturiert. Idee und Konzeption der Ausstellung reflektieren sicher einen deutschen Standpunkt, doch versuchen wir, der Tatsache unterschiedlicher nationaler Sichtweisen im Aufsatzteil Rechnung zu tragen. Von den 14 Autoren sind sieben deutsch, sechs britisch, ein Beitrag stammt von einer Autorin aus den USA. |