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Klaus Lehnartz (geb. 1936)

Klaus Lehnartz, als Sohn eines Kaffeemühlenfabrikanten 1936 in Remscheid geboren, lebt als selbstständiger Bildjournalist seit 1957 in Berlin. Nach einem Ingenieurpraktikum studierte er von 1957 bis 1959 Fototechnik und ließ sich zum Journalisten ausbilden.

Erste Berufserfahrungen sammelte er bei der "Großen Österreich-Illustrierten", Wien, beim "Daily Mirror", London, und bei "Bild-Berlin". 1957 begann seine Zusammenarbeit mit der Landesbildstelle Berlin, und von 1973 bis 1991 hielt er als Vertragsfotograf des Presse-und Informationsamtes der Bundesregierung alle relevanten Ereignisse in Berlin fest.

Wichtige Themen seiner Arbeit sind die Teilung Deutschlands, die DDR, der Mauerfall und seine Folgen im Stadtbild. Klaus Lehnartz, Mitglied des Deutschen Journalistenverbandes und der Deutschen Gesellschaft für Photographie, erhielt 1959 den Photokina-Preis. Neben Ausstellungen zu verschiedenen Städten erschienen von ihm auch zahlreiche Publikationen, unter anderem zu Berlin, Ostdeutschland und New York.

 
    BA: *
  • 16 O;
  • ca. 14.200 N;
  • Z: ca. 1954-1994
    Lit:
  • Lehnartz, Klaus: Bilder aus der Mark Brandenburg, Berlin (2. Aufl.) 1977;
  • Ders.: Bilder aus Sachsen, Berlin 1978;
  • Ders.: New York, Gütersloh 1969;
  • Lehnartz, Klaus / Heckmair, Anderl: Oberstdorf. Kleinwalsertal, Berlin 1980
 
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1.-Mai-Kungebung vor dem Berliner Reichtag, 1959
 
abb109 abb108
Verabschiedung der Sowjetischen Streitkräfte am
Ehrenmal Berlin-Treptow, 1994
Ehepaar Reagan und Walter Momper
nach dem Fall der Berliner Mauer,
1990
   
abb105
Berlin, Strausberger Platz, 1955
 
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