28. Oktober 1987 |
Gründung des
Deutschen Historischen Museums als GmbH
(Träger sind Bundesrepublik Deutschland
und Land Berlin)
mit Festakt im Berliner Reichstag in Anwesenheit
von Bundes- kanzler Dr. Helmut Kohl und dem
Regierendem Bürgermeister von Berlin,
Eberhard Diepgen
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1988 |
Architekturwettbewerb
für einen Museumsneubau im Spreebogen
gegenüber dem Reichstagsgebäude;
1. Preisträger: Aldo Rossi, Mailand
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3. Oktober 1990 |
DHM erhält
von der Bundesregierung die Immobilien des
ehemaligen Museums für Deutsche Geschichte
der DDR zur
Nutzung übertragen. Nach dem Hauptstadtbeschluss
des
Deutschen Bundestages (Juni 1991) entfällt
das Museums- neubau-Projekt im Spreebogen
(heute Standort des Bundes-
kanzleramtes).
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1992 - 1994 |
Das Zeughaus wird
endgültig Hauptsitz des DHM und Ort der
Dauerausstellung. Um der zwischen 1985 - 87
von der Sach- verständigenkommission
erstellten Museumskonzeption gerecht zu werden,
soll zusätzlich ein Neubau für Wechsel-
ausstellungen errichtet werden. Als Standort
für den Neubau
wird das Areal hinter dem Zeughaus gewählt.
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1995 - 1996 |
Bundeskanzler Kohl
gewinnt den für seine Museumsbauten
international renommierten chinesisch-amerikanischen
Architekten I. M. Pei für den Erweiterungsbau.
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Januar 1997 |
Präsentation
des Entwurfes für den Erweiterungsbau
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August 1998 |
Erster Spatenstich
für den Neubau im Beisein von
Bundeskanzler Kohl und I. M. Pei
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31. Dezember
1998 |
Schließung
des Zeughauses für Generalsanierung und
Umbau
(zwischen 1994 - 98 bereits Sanierung der
Außenfassaden eines großen Teils
der Dachskulpturen)
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16. April 2002
und
28. Februar 2003
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Richtfest und "Schlüsselübergabe"
für das
Ausstellungsgebäude von I. M. Pei
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25. Mai 2003 |
Eröffnung
des neuen Ausstellungsgebäudes mit der
Ausstellung "Idee Europa - Entwürfe
zum "Ewigen Frieden"
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Sommer 2003 |
Fertigstellung der Baumaßnahmen
im Zeughaus
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Juni 2006 |
Eröffnung der Dauerausstellung
zur deutschen Geschichte im Zeughaus
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