vorheriges Objekt | nächstes Objekt
Die Zwirnmaschine aus einem sächsischen Unternehmen konnte mit Wasser- (daher ihr Name), aber auch mit Dampfkraft betrieben werden. Sie diente der Herstellung von Kett- und Nähgarn, das aus mindestens zwei Garnfäden gezwirnt, also zusammengedreht, und dann auf die Spulen der 24 waagerecht liegenden Flügelspindeln gewickelt wurde. Erstmals waren damit die in der Textilindustrie benötigten Kettgarne maschinell herstellbar.